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Politik fordert Lockerungen bei Demonstrationen
Aus Tagesschau vom 16.06.2020.
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Das Neuste zur Coronakrise Peking wird teilweise abgeriegelt

  • Nach dem erneuten Corona-Ausbruch in Peking haben die Behörden der chinesischen Hauptstadt die zweithöchste Gefahrenstufe ausgerufen. Peking wird in Teilen abgeriegelt.
  • In der Schweiz und Liechtenstein gibt es laut BAG 31'146 laborbestätigte Covid-19-Fälle. Das sind 15 mehr als am Vortag. Laut BAG sind 1678 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben (Stand: Dienstag).
  • In unseren Grafiken zu den Fallzahlen finden Sie die teilweise höheren und aktuelleren Zahlen des Statistischen Amtes des Kantons Zürich.
  • Über 438'000 Menschen sind bisher weltweit an der Lungenkrankheit Covid-19 und ihren Folgen gestorben. Alles zur internationalen Lage finden Sie hier.

Der Ticker ist abgeschlossen

  • 5:58

    Zahl der Neuinfektionen in Peking erneut gestiegen

    Nach dem neuen Ausbruch des Coronavirus bleibt die Lage in der chinesischen Hauptstadt angespannt. Wie die Pekinger Gesundheitskommission berichtete, meldete die Stadt 31 weitere Infizierte. Damit gibt es seit vergangenem Donnerstag bereits 137 bestätigte Infektionen in der 20-Millionen-Metropole.

    Als Reaktion auf den neuen Ausbruch, der vergangene Woche auf dem Xinfadi-Grossmarkt der Stadt begann, riefen die Behörden am Dienstag die zweithöchste Sicherheitsstufe aus. Die Folge: Peking wird teilweise abgeriegelt. Flüge aus und in die Hauptstadt wurden drastisch reduziert. Wie der Staatssender CGTN berichtete, strichen Airlines mindestens 850 Flüge. Die Reisefreiheit wurde in ganz Peking drastisch eingeschränkt und auch die Schulen sind wieder geschlossen.

    Bereits in den vergangen Tagen hatten die Behörden damit begonnen, mehrere Nachbarschaften komplett abzuschotten. In der ganzen Stadt wurden Kontrollen wie etwa Fiebermessen wieder verschärft. Die Pekinger Gesundheitskommission meldete am Dienstag zudem zwei weitere lokale Infektionen in den Provinzen Hebei und Zhejiang. Zudem wurden elf «importierte» Fälle bei Reisenden registriert, die nach China zurückkehrten.

  • 4:29

    Weltbank unterstützt Ägypten

    Die Weltbank hat angekündigt, Ägypten mit 400 Millionen Dollar zu unterstützen. Das Geld soll dort während der Corona-Pandemie das Gesundheitssystem stärken. Es soll all jenen zugutekommen, die wegen des Virus mit hohen Gesundheitskosten konfrontiert seien und diese aus dem eigenen Sack bezahlen müssten.

    Ein Bericht der Weltbank aus dem Jahr 2018 zeigt, dass viele Ägypterinnen und Ägypter keine Krankenversicherung haben oder sie nicht nutzen, weil sie Bedenken hinsichtlich der Qualität der Versorgung in staatlichen Krankenhäusern haben. Ägyptens Gesundheitsministerium meldet bislang 47'856 bestätigte Coronavirus-Fälle und 1766 Todesopfer.

  • 22:41

    Selbständige sind von der Politik enttäuscht

    Rund 20'000 Selbständige sind von der Kultur- und Eventbranche abhängig. Seit Ende Mai erhalten sie keine Unterstützung mehr vom Bund. Am Montag kam kurz Freude auf: Der Nationalrat wollte die Zahlungen weiterführen. Nur einen Tag später entschied er sich allerdings wieder um. Was dieses Hin und Her der Politik für die Betroffenen bedeutet, zeigt das Beispiel von Peter Denlo.

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    Peter Denlos Theater steht seit drei Monaten still
    Aus 10 vor 10 vom 16.06.2020.
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  • 21:53

    Ungarns Parlament hebt Orbans Sondervollmachten auf

    Ungarns Parlament hat einstimmig ein Gesetz zur Aufhebung der Corona-Sondervollmachten von Ministerpräsident Viktor Orban beschlossen. Der rechts-nationale Politiker hatte sich diese Ende März vom Parlament geben lassen. Sie waren umfassend und ursprünglich zeitlich unbefristet. Orban, der zu einem autoritären Regierungsstil neigt, hatte dafür im In- und Ausland viel Kritik erhalten.

    Das nun beschlossene Gesetz besagt, dass die Vollmachten aufgehoben sind, sobald die Regierung den im März wegen der Corona-Pandemie verhängten Gefahrennotstand beendet. Orban hatte angekündigt, dies bis zum 20. Juni zu tun.

    Nur mit den Stimmen des Regierungslagers billigte das Parlament in derselben Sitzung ein Durchführungsgesetz zur Aufhebung der Sondervollmachten. Dieses enthält Bestimmungen, die es Orban ermöglichen sollen, im Falle von neuen Corona-Ausbrüchen auf flexible Weise Verordnungen zu erlassen. Menschenrechtler kritisieren, dass sich Orban auf diese Weise praktisch durch die Hintertür bestimmte Vollmachten fürs Durchregieren sichern wolle.

  • 20:52

    EU-Ratschef fordert schnelle Einigung

    EU-Ratschef Charles Michel fordert eine rasche Einigung auf das geplante milliardenschwere Haushalts- und Konjunkturpaket zur Bewältigung der Coronakrise in der Europäische Union. «Unser Ziel ist letztlich, so schnell wie möglich einen Kompromiss zu erreichen», schrieb Michel am Dienstag in seiner Einladung zum Videogipfel der EU-Staats- und Regierungschefs am Freitag.

    Allerdings sei es noch ein weiter Weg, deshalb sei in den nächsten Tagen und Wochen harte Arbeit nötig. Die Videokonferenz am Freitag solle ein «entscheidender Trittstein» werden für eine Einigung bei einem weiteren Gipfel, bei dem sich die Staats- und Regierungschefs physisch treffen.

    Mann spricht.
    Legende: Keystone/Archiv
  • 20:08

    SVP-Chef Rösti fordert gleiche Rechte für alle

    Wütend wie schon länger nicht mehr tritt SVP-Präsident Albert Rösti heute Mittag vor die Medien: «Unser Rechtsstaat wird mit Füssen getreten. Ich wähne mich im Moment in einer Anarchie, wie das hier läuft in diesem Land.»

    Da müssten Beizen, Bars, Läden peinlichst genau auf Schutzkonzepte und Zwei-Meter-Abstände achten und Event-Organisatoren seien wegen des Veranstaltungsverbots gar völlig ohne Arbeit, während gleichzeitig Tausende straflos demonstrieren gingen, so Rösti. Dies sei ein Affront gegenüber allen Klein- und Mittelbetrieben, die massive Verluste hätten.

  • 19:40

    USA verlängern Grenzschliessungen

    Aus Sorge vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus sollen die Grenzen der USA mit Kanada und Mexiko für einen weiteren Monat weitgehend geschlossen bleiben. Die Grenze solle nun erst nach dem 21. Juli wieder öffnen, sagte Kanadas Premierminister Justin Trudeau am Dienstag, wie kanadische Medien berichteten. «Das ist eine wichtige Entscheidung, die die Menschen in beiden Ländern schützen wird», sagte Trudeau.

    Mexikos Aussenministerium teilte auf Twitter mit, dass auch die weitgehende Schliessung der mexikanischen Grenze mit den USA um weitere 30 Tage verlängert werde. Das hätten beide Länder vereinbart.

  • 18:57

    Peking ruft zweithöchste Gefahrenstufe aus

    Im Kampf gegen den neuen Coronavirus-Ausbruch in Peking haben die Behörden der chinesischen Hauptstadt die zweithöchste Gefahrenstufe ausgerufen. Wie die Stadtregierung am Dienstag mitteilte, werden Ein- und Ausreisen ab sofort wieder streng kontrolliert.

    Zudem sollen Schüler laut der Ankündigung ab Mittwoch nicht mehr in die Schulen zurückkehren und stattdessen Online unterrichtet werden. Unternehmen wurden aufgerufen, Teile ihrer Belegschaft aus dem Homeoffice arbeiten zu lassen.

    Absperrung.
    Legende: Keystone
  • 18:30

    Grenze zwischen USA und Kanada bleibt bis 21. Juli geschlossen

    Aus Sorge vor einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus soll die Grenze zwischen den USA und Kanada für einen weiteren Monat weitgehend geschlossen bleiben. Die Grenze solle nun erst nach dem 21. Juli wieder öffnen, sagte Kanadas Premierminister Justin Trudeau. «Das ist eine wichtige Entscheidung, die die Menschen in beiden Ländern schützen wird», sagte Trudeau. Die zeitweise Grenzschliessung aufgrund der Coronavirus-Pandemie war im März vereinbart und schon zweimal verlängert worden. Ziel ist, den nicht notwendigen Reiseverkehr zwischen den beiden Ländern zu unterbinden und zugleich den Verkehr wichtiger Waren wie medizinische Ausrüstung und Nahrung zu gewährleisten.

    Tafel vor der Grenze nach Kanada.
    Legende: Reuters / Archiv
  • 17:58

    Experten sehen noch nie dagewesene Rezession

    Die Schweiz dürfte 2020 wegen der Folgen der Corona-Pandemie in die schwerste Rezession seit über 40 Jahren rutschen. Daran können auch die raschen Lockungsschritte kaum mehr etwas ändern. Die Prognostiker sind zwar etwas optimistischer geworden. So gehen die Ökonomen des Bundes nun davon aus, dass sich das Bruttoinlandprodukt (BIP) im laufenden Jahr nur um 6,2 Prozent statt der bisher angenommenen 6,7 Prozent zurückbilden wird. Und die Konjunkturforschungsstelle der ETH (KOF) geht nun noch von einem Rückschlag von 5,1 statt 5,5 Prozent aus.

    Bei beiden Instituten lautet die Begründung für die moderate Aufwärtsrevision ähnlich: Der Lockdown sei früher und schneller beendet worden als erwartet. Weitere Gründe für den um eine Nuance optimistischeren Ausblick sind laut Ronald Indergand, Leiter des Ressorts Konjunktur beim Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), die Wirtschaftsentwicklung zwischen Januar und März. Diese sei nicht gar so negativ gewesen wie gedacht, insbesondere hätten die Pharma- und die Bankenbranchen deutlich gestützt. KOF-Ökonom Ingve Abrahamsen erklärt den etwas positiveren Ausblick zudem damit, dass die Corona-Fallzahlen tief seien und es auch keine Anzeichen für eine zweite Welle gebe.

  • 17:35

    Grenzzaun kommt ins Museum

    Der provisorische Grenzzaun zwischen dem deutschen Konstanz und dem schweizerischen Kreuzlingen ist in die Sammlung des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg übergegangen. Direktorin Paula Lutum-Lenger nahm ihn am Dienstag vom Konstanzer Landrat Zeno Danner in der Strassenmeisterei Radolfzell in Empfang, wo er seit seinem Abbau am 15. Mai eingelagert war.

    Der Zaun symbolisiert trotz seiner trennenden Funktion die Verbundenheit von Schweizern und Deutschen. Anwohner haben aus Absperrband in die Streben das Kunstwort «Kreuztanz» (aus «Kreuzlingen» und «Konstanz») sowie ein Herz eingewebt. Auf ein anderes Zaunstück montierten sie das Bild einer geöffneten Tür.

    Grenzzaun.
    Legende: Keystone
  • 17:12

    IWF befürchtet noch schwereren Wirtschaftseinbruch

    Der Internationale Währungsfonds (IWF) befürchtet einen noch stärkeren Einbruch der Weltwirtschaft wegen der Coronakrise als bislang angenommen. Die Rezessionsprognose für dieses Jahr werde wahrscheinlich noch verschärft, teilte IWF-Chefökonomin Gita Gopinath mit.

    Es gebe eine «tiefgreifende Unsicherheit» über den Pfad der Erholung. Diese Wirtschaftskrise sei globaler und auch sonst anders als frühere Krisen, da der Dienstleistungssektor sowohl in den Industrie- als auch in den Schwellenländern stärker betroffen sei als die Industrie. Zwar könne eine aufgestaute Konsumnachfrage zu einer schnelleren Erholung führen als nach früheren Krisen.

    Das sei aber nicht sicher. Im April hatte der IWF für die globale Wirtschaft ein Minus von drei Prozent im Jahr 2020 vorhergesagt. Er war damit optimistischer als etwa die Weltbank, die von minus 5.2 Prozent ausgeht. Die neue Prognose will der IWF am 24. Juni vorlegen.

  • 16:44

    Nato wappnet sich für eine zweite Welle

    Die Nato wappnet sich für eine mögliche zweite Welle der Corona-Pandemie. Nach Angaben von Generalsekretär Jens Stoltenberg wollen die Verteidigungsminister der Mitgliedstaaten an diesem Mittwoch einen entsprechenden Operationsplan bewilligen.

    Zudem soll ein Vorrat an medizinischer Ausrüstung aufgebaut und ein Krisenfonds eingerichtet werden. Ziel sei es, möglicherweise benötigte Hilfe zur richtigen Zeit an den richtigen Ort bringen zu können, erklärte Stoltenberg am Dienstag in Brüssel.

    Mann.
    Legende: Keystone/Archiv
  • 16:04

    Kein Umsatzeinbruch im Detailhandel

    Trotz der Corona-Pandemie muss der Schweizer Detailhandel nach Ansicht des Marktforschungsinstituts GfK und des Versandhandelsverbands VSV im laufenden Jahr keinen Einbruch hinnehmen. Die Branche dürfte in etwa ein Ergebnis auf dem Niveau von 2019 erzielen.

    Im vergangenen Jahr hat der Schweizer Detailhandel einen Umsatz von 91.7 Milliarden Franken eingefahren. Das sind 0.4 Prozent mehr als im Vorjahr und das erste Wachstum seit dem Jahr 2014, wie das GfK bekanntgab.

    Die Prognosen für das laufende Jahr sähen besser aus als erwartet, allerdings unter der Voraussetzung, dass es keine zweite Ansteckungswelle mit Schliessungen gebe. In der Phase der Corona-Schliessungen habe ein Teil der Detailhandelsläden vom Wegfall des Einkaufstourismus profitiert, der wegen geschlossener Grenzen nicht möglich gewesen sei. Zudem könnte der inländische Tourismus dieses Jahr gerade in den Sommerferien zusätzliches Potenzial bieten, so das GfK

    Kleidergeschäft.
    Legende: Keystone
  • 15:46

    Chinesische Firma spricht von «vielversprechenden»Tests

    Versuche am Menschen mit einem möglichen Impfstoff gegen das Coronavirus sind nach Angaben der chinesischen Firma CNBG «vielversprechend» ausgefallen. Es seien Antikörper gebildet worden, teilt die Tochter des Pharmakonzerns Sinopharm mit.

    Mit Firmen und Forschungseinrichtungen mehrerer Länder seien Kooperationen geplant. Bislang gibt es weder einen Impfstoff gegen das Coronavirus noch gegen Covid-19, die vom Virus ausgelöste Atemwegserkrankung.

  • 15:27

    Weiteres Schulkind in Basel-Landschaft positiv getestet

    In Therwil (BL) ist ein weiteres Schulkind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dieses Mal handelt es sich um einen neunjährigen Primarschüler. In Quarantäne muss niemand. Der Bub habe am Dienstag kurz den Unterricht besucht, sei aber um 8:30 Uhr wieder von den Eltern abgeholt worden, teilte die Baselbieter Gesundheitsdirektion mit. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut.

    Momentan gibt es gemäss Mitteilung keinen Zusammenhang mit dem in der Therwiler Sekundarschule Känelmatt erkrankten Kind. Dort war ein 14-Jähriger vergangene Woche positiv auf das Coronavirus getestet worden. 60 Personen mussten daraufhin in Quarantäne.

  • 15:18

    Boris Johnson will Familien unterstützen

    Der britische Premierminister Boris Johnson will Familien im Sommer mit einem rund 120 Millionen Pfund schweren Lebensmittelfonds unterstützen. So sollten Eltern unterstützt werden, die Schwierigkeiten haben, ihre Familien zu ernähren, sagte sein Sprecher. Dazu solle es Essensgutscheine für die sechswöchigen Sommerferien geben. Nähere Einzelheiten würden in Kürze bekannt gegeben.

    Mann.
    Legende: Keystone
  • 14:30

    «Durchbruch»: Hat Grossbritannien das Mittel gegen Covid-19 gefunden?

    Die Verabreichung des Steroids Dexamethason für Covid-19-Patienten hat die Sterbeziffer bei den schwersten Fällen um ein Drittel gesenkt: Das ist das Ergebnis einer klinischen Studie in Grossbritannien namens «Recovery», Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen. Die Wissenschaftler schlagen vor, dass das Medikament sofort in der Standardbehandlung von Covid-19-Patienten eingesetzt werden soll.

    Martin Landray, Professor an der Universität Oxford, leitet die Studie: «Dexamethason wird Leben retten und zwar für bemerkenswert niedrige Kosten». Für seinen wissenschaftlichen Partner Peter Horby ist es gar der «Durchbruch». Auch für SRF-Wissenschaftsredaktorin Cathrin Caprez klingt die Nachricht aus Grossbritannien vielversprechend, aber: «Zurzeit sind noch keine Daten dazu öffentlich.»

    Dexamethason ist ein synthetisches Glucocorticoid (Nebennierenrindenhormon), das bei einer Reihe von Krankheiten zur Hemmung von Entzündungen eingesetzt wird. Derzeit gibt es keine zugelassenen Behandlungen oder Impfstoffe für Covid-19, die durch das neue Coronavirus verursachte Krankheit. Bislang sind daran mehr 430'000 Menschen weltweit gestorben.

    Spital.
    Legende: In Grossbritannien hat sich die Lage noch nicht wesentlich verbessert, Ärzte und Pfleger wie hier in Camberley stehen im Dauereinsatz. Keystone
  • 14:22

    Demonstrationen in Frankreich

    In Frankreich haben Ärzte und Pflegepersonal in mehreren französischen Städten demonstriert. Die Menschen protestierten unter anderem in Montpellier, Metz und Marseille vor den Spitälern gegen die angespannte Situation im Gesundheitssystem. Das berichtete die Nachrichtenplattform Franceinfo am Dienstag. Demnach waren landesweit mehr als 220 Versammlungen angekündigt.

    Leute.
    Legende: Wie hier in Montpellier protestierten in mehreren französischen Städten die Menschen für bessere Bedingungen im Gesundheitssystem. Keystone
  • 13:52

    Luzerner Regierung gegen Steuererhöhung

    Der Luzerner Regierungsrat will nicht mit einer Steuererhöhung oder einem Sparpaket reagieren, falls der Staatshaushalt wegen der Coronakrise in Schieflage geraten sollte. Allenfalls will er für 2021 die Schuldenbremse lockern.

    Die Kantonsregierung hat am Dienstag zu mehreren Dutzend Vorstössen aus dem Kantonsrat Stellung bezogen, die wegen der Coronapandemie eingereicht worden sind. Die Antworten zeigen, dass der Regierungsrat primär auf die vorhandenen und bewährten Strukturen setzen will, um die Krise zu bewältigen. Er lehnt so den Grossteil der zu Corona eingereichten Forderungen aus dem Parlament ab.

    Fünf Personen.
    Legende: Keystone/Archiv.

Quellen für den Liveticker: SRF-Recherche, Nachrichtenagenturen

Tagesschau, 16.6.2020, 19:30 Uhr

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