- Berliner Forscher melden Entdeckung «hochwirksamer» Antikörper. Die Forscher verfolgen die Entwicklung einer sogenannten passiven Impfung. Die Antikörper würden sofortigen Schutz bieten – präventiv ebenso wie bei Erkrankten. Allerdings nicht langandauernd.
- Im Kanton Zürich dürfen in Restaurants, Bars und Clubs künftig in Gebäuden und im Aussenbereich bis zu 300 Personen anwesend sein, sofern sie Masken tragen. Bislang galt eine Beschränkung auf 100 Personen. Die Maskenpflicht in den Läden bleibt bestehen, ebenso die Erhebung von Kontaktdaten in Gastrobetrieben.
- Das BAG hat heute Mittag 391 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 400. Das sind 3 Prozent weniger als in der Vorwoche. Der Trend ist damit auf mittlerem Niveau rückläufig.
- Die SwissCovid-App kann helfen, Infektionsketten zu unterbrechen. Am Dienstag, 22. September, waren 1'620'000 SwissCovid-Apps aktiv.
- In unseren Grafiken zu den Fallzahlen in der Schweiz und den Fallzahlen weltweit können Sie sich über die Entwicklung der Infektionen und Todesfälle informieren. (Teilweise werden hier die gegenüber den BAG-Zahlen höheren Werte des Statistischen Amtes des Kantons Zürichs abgebildet.)
Der Ticker startet um 5:46 Uhr
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3:58
Karneval von Rio verschoben
Der Karneval in der brasilianischen Stadt Rio de Janeiro wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Dies haben die Verantwortlichen des weltbekannten Anlasses mitgeteilt. Aufgrund der Situation mit dem Coronavirus sei es nicht möglich, den Karneval wie geplant im Februar zu veranstalten. Ob er 2021 überhaupt stattfinden kann, hänge vom weiteren Verlauf der Covid-19-Pandemie ab, heisst es weiter.
«Wir sind zu der Schlussfolgerung gelangt, dass das Ereignis verschoben werden muss», erklärte der Chef des Sambaschulen-Verbandes, Jorge Castanheira. Der Verband organisiert die aufwändigen und spektakulären Karnevalsparaden. Die Sambaschulen hätten nun jedoch nicht ausreichend Zeit und genügend finanzielle wie organisatorische Ressourcen, um die Paraden bis Februar vorzubereiten. Beim Karneval von Rio feiern jedes Jahr Millionen von Menschen in den Strassen und an den Stränden.
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22:42
UN-Generalsekretär kritisiert Umgang mit Corona-Pandemie
Antonio Guterres hat scharfe Kritik am internationalen Umgang mit der Corona-Pandemie geübt.
Das Virus sei mit weltweit mehr als 30 Millionen bestätigten Infektionen und annähernd einer Million Toten ausser Kontrolle geraten. Grund dafür sei, dass es weltweit an «Vorbereitung, Kooperation, Einigkeit und Solidarität» gefehlt habe. Wenn der Klimakrise genauso uneins und ungeordnet begegnet werde wie der Viruskrise, «dann fürchte ich das Schlimmste», sagte Guterres.
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21:41
Spanien übertrifft die Marke von 700'000 Corona-Infektionen
Das Gesundheitsministerium in Madrid meldete am Donnerstagabend 10'653 neue Ansteckungen, wodurch die Gesamtzahl der Fälle auf mehr als 704'000 kletterte.
Besonders angespannt bleibt die Lage in der Region um die Hauptstadt Madrid, die am Donnerstag 4350 Fälle (über 40 Prozent aller Neuinfektionen) verzeichnete. «Madrid hat eine schwere Wochen vor sich», sagte die Gesundheitsminister. Die konservative Regionalregierung will am Freitag neue Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie bekanntgeben.
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20:30
92 Prozent der Schweizer bezeichnen Lebensqualität als gut
Die subjektive Lebensqualität der Menschen hat nach dem Ende des teilweisen Lockdowns wieder zugenommen. Sie liegt nun fast wieder auf gleichem Niveau wie 2017, als im Rahmen der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 92 Prozent der Menschen ihre Lebensqualität mindestens als gut bezeichneten.
Rund 90 Prozent der Schweizer Bevölkerung stufen ihre gegenwärtige Lebensqualität als gut oder sehr gut ein, wie der aktuelle Covid-19-Social-Monitor der ZHAW und der Uni Zürich zeigt. Anfang April lag dieser Anteil noch bei 85 Prozent.
Damit verschlechterte sich das Wohlbefinden der Menschen während der Coronazeit weniger als befürchtet, sagte Marc Höglinger von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Das könne damit zusammenhängen, dass der teilweise Lockdown in der Schweiz relativ kurz andauerte und die Auswirkungen der Coronakrise milder ausfielen als befürchtet.
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18:43
In Paris wollen die Spitäler notfalls weniger Operationen durchführen
In der französischen Hauptstadt Paris reagieren die Spitäler auf die angespannte Corona-Situation: So sollen ab dem Wochenende notfalls weniger Operationen durchgeführt werden. Die Entscheidungen würden allerdings von Fall zu Fall getroffen, teilte der Pariser Spitalverbund mit.
Damit präzisierte er Aussagen seines Vizedirektors, welche die Nachrichtenagentur AFP zitiert hatte. Dort war die Rede von rund 20 Prozent weniger Operationen. Der Spitalverbund betonte ausserdem, dass die aktuelle Situation nicht mit der im März vergleichbar sei.
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17:30
Tessiner Fasnacht: Umzüge verboten, «Risottate» erlaubt
Auch im Kanton Tessin finden im kommenden Winter weder Fasnachtsumzüge noch Tanzabende statt. In Bellinzona, Chiasso, Biasca und Tesserete werden die grossen Fasnachtsumzüge im kommenden Frühjahr ausbleiben. Erlaubt sein sollen hingegen die typischen «Risottate» – gastronomische Festivitäten also, die im Tessin fix zur Fasnacht gehören.
Veranstalter dieser Anlässe müssten die Covid-19-Richtlinien für die Gastronomie befolgen, schreibt das Departement für Inneres, Justiz und Polizei in einem am Donnerstagnachmittag verschickten Communiqué. So müsse das Personal konsequent eine Schutzmaske tragen, und die Gäste seien verpflichtet, im Sitzen zu konsumieren. Auch die Aufnahme der Kontaktdaten sei obligatorisch, heisst es weiter.
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16:36
Italienische Regionen führen Maskenpflicht im Freien ein
In der süditalienischen Region Kampanien müssen die Menschen wegen der Corona-Pandemie seit diesem Donnerstag auch im Freien einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Dies gilt in der Region rund um Neapel bis zum 4. Oktober, wie Regionalpräsident Vincenzo De Luca am Donnerstag auf Facebook mitteilte. Der Sozialdemokrat unterschrieb nach einer Sitzung des Krisenstabes eine entsprechende Verordnung. Ausnahmen gibt es demnach für Kinder unter sechs Jahren, in Restaurants und Bars und für Menschen, die im Freien Sport treiben.
Auch in Teilen der ligurischen Hafenstadt Genua muss seit Mittwoch im Freien ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Regionalpräsident Giovanni Toti veröffentlichte auf Facebook eine Liste der betroffenen Straßen. In ganz Italien gilt bereits seit mehreren Monaten in Geschäften, Zügen und anderen geschlossenen Räumen eine Maskenpflicht. Auch auf öffentlichen Plätzen und vor Lokalen muss zwischen 18 und 6 Uhr ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
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16:00
Baselbieter Schulklasse nach Projektwoche in Quarantäne
Wegen einer mit dem Coronavirus infizierten Schülerin ist für eine Sekundarschulklasse in Arlesheim BL und ihre Lehrer Quarantäne angeordnet worden. Die Klasse hatte an einer Projektwoche teilgenommen, an der es zu näheren Kontakten kam als im normalen Schulunterricht. Betroffen seien 22 Mitschülerinnen und -schüler sowie zwei Lehrpersonen, teilte das Baselbieter Amt für Gesundheit am Donnerstag in seinem Wochenbulletin zu den Covid-19-Fallzahlen mit.
Weil die infizierte Schülerin überdies an einer Feier im Jugendhaus Binningen teilgenommen hatte, musste noch für weitere Personen Quarantäne angeordnet werden: Betroffen sind laut Corona-Bulletin 85 weitere Schülerinnen und Schüler sowie einige Betreuungspersonen, die an dieser Feier anwesend waren.
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15:23
USA: Erneut beantragen Hunderttausende Arbeitslosenhilfe
In der anhaltenden Coronakrise in den USA bleibt die Zahl der Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe auf hohem Niveau. In der Woche bis zum 19. September stellten 870 000 Menschen einen neuen Antrag auf Arbeitslosenhilfe, wie das Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte. Das war ein Plus von 4000 zur Vorwoche. Im August gab es zum Teil noch mehr als eine Million Neuanträge pro Woche.
Die Neuanträge spiegeln die kurzfristige Entwicklung des Arbeitsmarkts in der weltgrössten Volkswirtschaft wider. Vor der Coronakrise hatte die Zahl selten über 100 000 pro Woche gelegen. Die Arbeitslosenquote sank zuletzt von historisch hohen 10.2 Prozent auf 8.4 Prozent für August. Insgesamt waren in der vergangenen Woche 12.6 Millionen Menschen offiziell als Arbeitslose gemeldet.
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14:28
Berliner Forscher melden Entdeckung «hochwirksamer» Antikörper
Die Berliner Forscher verfolgen nun die Entwicklung einer sogenannten passiven Impfung. Die Antikörper würden sofortigen Schutz bieten – präventiv ebenso wie bei Erkrankten. Allerdings nicht langandauernd.
Die Forscher der Charité und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankung isolierten fast 600 verschiedene Antikörper aus dem Blut von Menschen, die eine Corona-Erkrankung überstanden haben. Besonders wirksame Exemplare konnten dann künstlich nachgebildet werden. Sie binden sie sich an das Virus und verhindern damit, dass es in Zellen eindringen und sich vermehren kann.
Untersuchungen an Hamstern zeigten demnach die Wirksamkeit: «Wurden die Antikörper nach einer Infektion verabreicht, entwickelten die Hamster allenfalls milde Krankheitssymptome». Bei präventiver Gabe der Antikörper seien die Tiere gar nicht erst erkrankt. Der Unterschied zu einer aktiven Impfung bestehe darin, dass bei der passiven Impfung fertige Antikörper verabreicht werden, die nach einer gewissen Zeit abgebaut werden.
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13:51
In Helsinki «erschnüffeln» Hunde Corona-Infizierte
Am Flughafen der finnischen Hauptstadt Helsinki sollen Hunde helfen, Corona-Infizierte zu identifizieren. Wie der Flughafen auf seiner Webseite mitteilte, wurden zehn Hunde trainiert, das Virus Sars-CoV-2 zu erschnüffeln. Vier von ihnen seien seit Mittwoch im Einsatz, hiess es. Es werde erwartet, dass die empfindlichen Nasen der Hunde die Identifizierung der mit dem Erreger infizierten Personen beschleunigten. Nach vorläufigen Tests von Veterinärmedizinern der Universität Helsinki könnten Hunde das Virus mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit riechen, teilte der Flughafen mit. Dabei reiche ihnen eine viel kleinere Probe als für medizinische Tests erforderlich. «Ein Hund benötigt nur 10 bis 100 Moleküle, um das Virus zu identifizieren, während für Testgeräte 18 Millionen benötigt werden», heisst es weiter.
Die Tiere könnten das Virus identifizieren, bevor sich Symptome der Erkrankung Covid-19 zeigten. In direkten Kontakt mit den Reisenden kommen die Vierbeiner nicht. Bei der Kontrolle wird mit einem Tuch über die Haut der Ankommenden gestrichen. Dieses Tuch wird dann in einem abgetrennten Raum dem Hund zum Schnüffeln gegeben. Das Risiko, dass Haustiere mit dem Coronavirus angesteckt werden können, wird laut dem Bundesamt für Veterinärwesen als sehr gering eingeschätzt.
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13:17
Flugpersonal fordert einheitliche europaweite Schutzmassnahmen
Die Personalverbände des Luftverkehrs fordern in der Schweiz ein adäquates Covid-19-Testsystem im Einklang mit den europäischen Staaten. Das aktuelle Quarantäne-Regime schaffe ein Klima der Angst vor dem Fliegen. Einseitig rigide Regelungen schadeten dem Werkplatz Schweiz und lösten auf unverantwortbare Art und Weise Strukturanpassungen aus. Damit würden bereits kurzfristig vermeidbare Entlassungen riskiert, kritisieren die Gewerkschaft VPOD, das Kabinenpersonal Kapers, der Verkehrspersonalverband SEV und der Kaufmännische Verband in einer gemeinsamen Mitteilung.
Was die Schweiz bis anhin nicht schaffe, scheine anderen EU-Staaten bereits zu gelingen: Das Vorweisen von negativen Covid-19-Testergebnissen und Testzentren an den Flughäfen ermögliche Erleichterungen und Ausnahmen zu den geltenden Quarantänebestimmungen. Die Personalverbände fordern deshalb die umgehende Prüfung zur Erleichterung der Quarantänepflicht. Es dürfe in der Schweiz keinerlei schärfere Regelungen als in den übrigen europäischen Ländern geben.
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12:32
391 neue laborbestätigte Infektionen in der Schweiz
Das Bundesamt für Gesundheit hat heute Mittag 391 neue Fälle gemeldet, die in den letzten Tagen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Damit liegt der 7-Tage-Schnitt bei 400. Das sind 3 Prozent weniger als in der Vorwoche. Der Trend ist damit auf mittlerem Niveau rückläufig.
Die Positivrate im 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 3.8 Prozent. Das heisst, von 100 Tests waren im Schnitt rund 4 Tests positiv. Gemäss WHO geben Test- und Fallzahlen ein verlässliches Bild der Ausbreitung des Coronavirus ab, wenn die Positivrate unter 5 Prozent liegt.
Das Testvolumen im 7-Tage-Schnitt liegt bei 11'799 Tests pro Tag und ist damit im Vergleich zur Vorwoche um 9 Prozent gesunken. Das BAG meldet 3 neue Verstorbene. Die Spitaleintritte liegen im 7-Tage-Schnitt bei 10 Personen. Das sind 4 Prozent mehr als in der Vorwoche.
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12:05
Medienkonferenz beendet
Die Anwesenden beenden die Medienkonferenz des BAG. Wir informieren Sie weiterhin hier in unserem Liveticker über die neusten Entwicklungen in Sachen Corona. Weitere Informationen zur Lage in der Schweiz finden Sie zudem hier:
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11:58
Stefan Kuster zu seinem Abgang
Der «Marathon der Pandemie-Bekämpfung» werde noch länger dauern. Es stünden anspruchsvolle Monate für das BAG bevor, sagt Kuster. Deshalb werde die Arbeit des BAG in Sachen Corona aufgeteilt. Seine Stärken seien in der «fachlichen Analyse», weshalb er sein Amt abgegeben habe. Weitere Fragen zu seinem Abgang werden nach seinem kurzen Statement nicht beantwortet.
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11:52
Erste Resultate der schweizweiten Antikörper-Studie
Die ersten Studien, zum Beispiel aus dem Kanton Genf, erfassten die Antikörper-Verbreitung im April. Diese Resultate sind bereits bekannt: 11 Prozent der Bevölkerung hatte Antikörper. Das Tessin hatte in einer vorläufigen Studie ebenfalls 11 Prozent Seroprävalenz bis Ende Juli. Es zeichne sich ein ausgeprägtes Nord-Süd-Bild ab, mit weniger als 10 Prozent Antikörper-Anteil in den Kantonen Zürich und der Nordwestschweiz, sagt der Epidemiologe. Nun sei man daran, die weitere Verbreitung über mehrere Monate zu betrachten.
Man habe auch die besonders exponierten Berufsgruppen angeschaut. Zum Beispiel hatten Personen im Nahrungsmittel-Verkauf grössere Anteile an Antikörpern als die restliche Bevölkerung. Im öffentlichen Verkehr sei hingegen ein solcher Effekt nicht zu erkennen, sagt Puhan. Es sei bisher zu keinen Cluster-Ereignissen in Schulen gekommen, fasst Puhan die Resultate einer Studie über Corona in Schulklassen zusammen.
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11:39
Milo Puhan über «Corona Immunitas»
Milo Puhan, Leiter Institut für Epidemiologie an der Universität Zürich, präsentiert die Ergebnisse der sogenannten Seroprävalenz-Studie. In der Studie wurde untersucht, wie viele Personen in der Schweiz Antikörper haben.
Mittlerweile umfasse die Untersuchung mehr als 30'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zahlreichen Studien zu den Fragen des effektiven Ausmasses der Verbreitung des Virus in der Bevölkerung. Man wolle ein «konsistentes Bild» zeigen, und zwar über die Zeit.
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11:36
Virgine Masserey präsentiert neue Kampagne des BAG
Für die Leiterin der Infektionskontrolle des BAG ist klar, dass, wenn die kalte Jahreszeit kommt, die meisten Leute sich wieder mehr in Innenräumen aufhalten werden. Da seien die Vorsichtsmassnahmen sehr wichtig, weshalb das BAG eine «neue Etappe» in der Kampagne einläute. Der Slogan lautet: «Machs einfach!»
Mit einzelnen Sujets will das BAG speziell die jungen Menschen motivieren und geht damit neue Wege: Geworben wird unter anderem auch auf Tinder und auf der Gamerplattform twitch.tv.
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11:34
Stefan Kuster: «Langsamer aber stetiger Anstieg»
Der abtretende Leiter der Abteilung Übertragbare Krankheiten gibt Auskunft zur aktuellen Lage: «Letzte Woche verzeichneten wir nur ein wenig mehr Fälle. Bei den Hospitalisationen gab es einen leichten Rückgang.» Es zeichne sich aber ein langsamer, stetiger Anstieg der Hospitalisationen und Todesfälle ab, sagt Stefan Kuster. Die meisten Fälle treten nach wie vor in den Kantonen Zürich, Waadt und Genf auf. Das Bild über alle Kantone hinweg sei aber sehr heterogen, so Kuster. Es seien immer noch vor allem jüngere Personen, bei denen das Coronavirus nachgewiesen werde.
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11:26
Medienkonferenz des BAG um 11.30 Uhr
Das Bundesamt für Gesundheit wird an einer Medienkonferenz einen Überblick über die aktuelle Lage geben. Mit dabei sind Stefan Kuster, Leiter der Abteilung Übertragbare Krankheiten, Virgine Masserey, Leiterin der Sektion Infektionskontrolle, sowie Milo Puhan, Leiter Institut für Epidemiologie an der Universität Zürich. Letzterer wird auch Auskunft über das bisher laufende schweizweite Forschungsprogramm «Corona Immunitas» zur effektiven Ausbreitung des Virus geben.
Wir übertragen die Medienkonferenz in unserem Livestream.
Quellen: SRF und Agenturen