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Bild 1 von 13. Die Nomadin Aisha Mahmud Dschirde ist seit ein paar Jahren Witwe. Sie hat fünf Kinder, die sie alleine versorgen muss. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 2 von 13. Der unbarmherzigen Dürre sind fast alle ihrer 300 Ziegen und Schafe zum Opfer gefallen. Jetzt bleiben ihr nur noch fünf Tiere. Wenn der Regen nicht komme, werde es sehr schwierig für sie, sagt Aisha Mahmud Dschirde. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 3 von 13. Eigentlich hätte jetzt die Regenzeit beginnen sollen in Aisha Mahmud Dschirdes Somaliland. Bisher ist kaum Regen gefallen, die Flussbette sind ausgetrocknet. In grossen Teilen des Landes hat es seit fast drei Jahren keinen Tropfen mehr geregnet. Aber nicht nur für die Menschen ist die Trockenheit eine Katastrophe. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 4 von 13. Diese Ziege, die Trockenheit eigentlich gewohnt ist, sucht in einer Feuerstelle nach kleinen Holzstückchen, die eventuell noch etwas Nährstoffe enthalten. Sie wird nicht mehr lange leben. Selbst wenn der Regen kommt, ist sie jetzt schon zu schwach. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 5 von 13. Das seit Jahren fehlende Wasser ist bereits tausenden von Nutztieren zum Verhängnis geworden. Sie sind an Austrocknung verendet. Laut Schätzungen ist etwa dreiviertel des ganzen Bestandes in der Dürre gestorben. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 6 von 13. Das hat katastrophale Folgen für die Bevölkerung. Den Menschen stirbt die Lebensgrundlage weg. Die Viehzucht ist das Rückgrat der Volkswirtschaft von Somaliland. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 7 von 13. Selbst erprobten Durstkünstlern wie Dromedaren und Kamelen ist die Trockenheit zuviel. Dieser Kadaver ist knapp zwei Wochen alt. Damit den Menschen dieses Schicksal erspart bleibt, ist ein grosser Aufwand nötig. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 8 von 13. Im Dorf «War Idad» bringen tägliche zwei Tanklastwagen je 10'000 Liter Trinkwasser. Das muss reichen für rund 2000 Familien. Zum Teil nehmen die Leute einen Fussmarsch von mehreren Stunden auf sich, um hierher, zu der Wasserausgabe, zu kommen. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 9 von 13. Der nächste Ort, wo es Wasser gibt, liegt rund 100 Kilometer entfernt. Durch glühendes Gelände. Das Wasser wird von der Hilfsorganisation «Save the Children» verteilt. Doch die NGO warnt, sie habe nicht genügend Mittel, um die Verteil-Aktion noch lange aufrechterhalten zu können. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 10 von 13. Oft warten die Frauen lange in der sengenden Hitze an der Wasserstelle, bis das überlebensnotwendige Nass geliefert wird. Wenn das Wasser zu spät kommt, kann oft nur noch die Notfallmedizin helfen. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 11 von 13. Diese Mutter flüchtete mit ihrem Kind ins Kinderspital von Burao. Es leidet an Unterernährung – ebenfalls eine gefährliche Folge der Dürre. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 12 von 13. Die Frauen stammen aus dem Umland von Burao. Sie erhalten hier gratis medizinische Versorgung – finanziert von Hilfswerken. Aber viele Menschen weiter entfernt auf dem Land haben keine Möglichkeit nach Burao zu kommen. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
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Bild 13 von 13. Für sie betreibt «Save The Children» mobile Kliniken, die von Dorf zu Dorf fahren, um für vom Hunger betroffene Kinder erste medizinische Hilfe zu leisten. Als erstes werden die Kleinen gewogen. Um zu sehen, wie weit die Dürre-Katastrophe bereits an ihren Kräften gezehrt hat. Ohne Hilfe von aussen, wird es vielerorts beim Wägen bleiben. Bildquelle: SRF/Ben Huwyler.
Die Glückskette führt heute gemeinsam mit der SRG einen nationalen Sammeltag durch. Unterstützt wird die Aktion von Partnerhilfswerken, den Privatradios, weiteren Medien und natürlich von einem möglich grossen Teil der Bevölkerung.
Seit 6 Uhr und noch bis Mitternacht nehmen 300 Freiwillige in den vier Studios der SRG in Zürich, Chur, Lugano und Genf die Spendenversprechen per Gratis-Telefonnummer auf die Nummer 0800 87 07 07 entgegen.
Die Medien der SRG und der Privatradios pro Glückskette rufen rund um die Uhr zum Spenden auf. Sie berichten dabei auch über den Einsatz der Partnerhilfswerke der Glückskette.
Spenden können Sie aber auch gleich hier online.