Über 400 Kommentare werden jeden Tag nur auf der News-Plattform von SRF veröffentlicht. Rechnet man die übrigen Plattformen hinzu, handelt es sich um ein Vielfaches an Interaktion, die jeden Tag auf unseren Webseiten stattfindet.
Im Gegensatz zu anderen Schweizer Onlineplattformen moderieren bei SRF die Redaktoren sämtliche eingegebenen Kommentare selbst. Das bedeutet für uns einige Arbeit. Dieser Aufwand liegt uns aber auch am Herzen, um mit Ihnen tatsächlich in einen Austausch treten zu können.
Immer wieder entstehen aus solchen hitzig diskutierten Themen auch neue Artikel, wie zuletzt bei der Debatte über eine mögliche Kantonsfusion in der Schweiz oder den Argumenten für oder gegen eine Einheitskasse.
Keine vulgären oder missbräuchlichen Inhalte
Doch nicht alle eingegebenen Kommentare können veröffentlicht werden. Etwa ein Viertel der Reaktionen weisen wir zurück, weil sie nicht der Netiquette von SRF entsprechen. Diese sieht vor, dass keine ehrverletzenden, vulgären und missbräuchlichen Inhalte publiziert werden.
Weiter veröffentlichen wir auch keine Bemerkungen, bei welchen der Bezug zum publizierten Thema fehlt, sowie Beiträge, die offensichtlich unter Fantasienamen oder mit falschem Absender verfasst wurden.
Moderierte Debatte oder Zensur?
Aufgrund dieser Praxis erhalten wir aber auch immer wieder Reaktionen, unsere Freischaltpraxis sei zu streng und wir würden dadurch bewusst Zensur betreiben. SRF ist allerdings verpflichtet, die Inhalte vor ihrer Publikation zu überprüfen, um Persönlichkeitsverletzungen auf dem Wege von Onlinekommentaren soweit wie möglich zu verhindern.
Ausserdem gehört es zu unserem Anspruch, zu einer gehobenen und sinnvollen Diskussion beizutragen. In diesem Sinne freuen wir uns auf Ihre Meinung zum «Kommentarland» – hier in den untenstehenden Kommentaren, via Twitter (#kommentarland) oder auf der Facebook-Seite von SRF News.