Schweiz - Offenbar niemand von Lawine verschüttet

Am Fronalpstock im Kanton Schwyz im Gebiet Laui ist am Nachmittag eine Lawine niedergegangen. Nach mehreren Hinweisen über drei Verschüttete, wurde eine grossangelegte Suche eingeleitet. Bei der Suche wurde aber niemand gefunden.

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  Suche im Lawinenkegel – über drei Dutzend Helfer haben sich daran beteiligt.

  SRF Augenzeuge / Frederic Touton

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  Die Lawine löste sich ausserhalb der Piste im Gebiet «Laui».

  SRF Augenzeuge / Frederic Touton

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  Fünf Helikopter der Rega waren im Einsatz.

  SRF Augenzeuge / Frederic Touton

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  Ausschnitt der Karte

  geo.admin

Um 14.30 Uhr war im Gebiet Laui am Fronalpstock eine Lawine niedergegangen. Aufgrund verschiedener Meldungen wurden Menschen unter den Schneemassen vermutet.

In der Folge wurde eine grossangelegte Suche eingeleitet: Knapp vierzig Rettungskräfte standen mit vier Lawinensuchhunden während mehrerer Stunden im Einsatz, wie die Schwyzer Polizei mitteilte. Dabei wurden allerdings keine Hinweise auf Verschüttete gefunden, auch bei der Feinsuche mit Sondierstangen nicht. Ausserdem ging bei der Polizei keine Vermisstenmeldung ein.

Bei der grossangelegten Suchaktion waren mehreren Helikopter im Einsatz. Es beteiligten sich die Rega und der Schweizer Alpenclub Mythen.

Rega im Dauereinsatz

Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte mässige Lawinengefahr, wie aus dem Bulletin des Schweizerischen Lawinenforschungsinstituts (SLF) zu entnehmen ist.

Die Rega flog an diesem Wochenende so viele Einsätze wie noch nie in diesem Winter. Ihre Helikopter wurden zu über 150 Unfällen gerufen. Rund zwei Drittel der Einsätze standen in Zusammenhang mit dem Wintersport. Besonders häufig flogen die Helikopter in die Innerschweiz, nach Graubünden und ins Berner Oberland.