Armee wird auf 100‘000 Angehörige der Armee reduziert. Damit werde die Armee zwar kleiner aber schlagfertiger, erklärt VBS-Chef Ueli Maurer.
Der Bundesrat will die Armee in der Periode 2017 bis 2020 mit jährlich 4,875 Milliarden Franken ausstatten.
Armee erhält einen vierjährigen Zahlungsrahmen. Dies schafft Planungssicherheit.
Mit einer erneuten Evaluation für den Kauf von Kampfflugzeugen soll gegen Ende des Jahrzehnts begonnen werden, damit die Einführung ab 2025 möglich wäre.
2017 bis 2019 soll eine neue Evaluation zu möglichen Kampfflugzeugen durchgeführt werden, sagt Bundesrat Maurer. Dazu gehört auch die Prüfung eines Upgrades der bestehenden F/A-18-Flugzeugen. Es sei nicht vorgesehen, bereits jetzt für eine mögliche Beschaffung um das Jahr 2025, Gelder zurückzustellen. Bereits heute Angaben dazu zu machen, sei reine Spekulation.
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Bundesrat Maurer erklärt künftigen Zahlungsrahmen
Aus News-Clip vom 03.09.2014.
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Die wichtigsten Punkte
Die wichtigsten Punkte zur Weiterentwicklung der Armee finden Sie hier in einer ersten Zusammenfassung.
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Neu werde in konkreten Aufgaben zur Mobilmachung gedacht: So zum Beispiel zur Verteidigung eines Flughafens, einer Autobahn oder einer speziellen Konferenz. Dazu würden kleinere Armeebestände benötigt. Bundesrat Maurer spricht von 35'000 Personen, die auf einen Schritt aufgeboten werden müssten.
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Bundesrat Maurer erklärt mögliche Szenarien
Aus News-Clip vom 03.09.2014.
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Heutzutage könnte die Armee im Ernstfall nicht wirklich mobil gemacht werden. Dies soll mit einem neuen Logistikkonzept wieder hergestellt werden, allerdings nicht wie damals zu Zeiten der Armee 62, erklärt Bundesrat Maurer.
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Bundesrat Maurer: Armee ist kleiner aber schlagfertiger
Aus News-Clip vom 03.09.2014.
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Vier Territorialdivisionen sollen neu eine lokale Verankerung der Armee sicherstellen. Diese Divisionen arbeiten eng mit den Blaulichtorganisationen der Kantone zusammen und sollen auch Katastrophenhilfe leisten. Vermehrt würden Übungen auch in der Nähe der Bevölkerung stattfinden, damit die Armeeangehörigen ihr mögliches Einsatzgebiet besser kennenlernen.
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Künftig sollen künftige Kadermitglieder wieder eine komplette Rekrutenschule absolvieren, was aktuell nicht der Fall ist, erklärt André Blattmann, Chef der Armee. So seien auch diese Armeeangehörige Fachexperten auf einem Spezialgebiet.
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Mit einer erneuten Evaluation für den Kauf von Kampfflugzeugen soll gegen Ende des Jahrzehnts begonnen werden, damit die Einführung ab 2025 möglich wäre.
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Mit dieser Weiterentwicklung könne sich die Armee wieder ganz auf ihre Kernaufgabe, die Sicherheit und Verteidigung des Landes, konzentrieren. Bundesrat Maurer hält fest, dass mit diesen Schritten eine schlagkräftige Armee bestehen bleibe.
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Neu können Rekruten ihre Armeeausbildung nur noch an zwei Stichtagen im Jahr und nicht wie bisher an drei beginnen.
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Der Betrag zur Friedensförderung soll von aktuell 40 Mio. Franken in den nächsten Jahren kontinuierlich auf 100 Mio. Franken angehoben werden.
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Bezüglich Kooperationen sieht Bundesrat Maurer die Zukunft vor allem in der Ausbildung der Armeeangehörigen mit anderen «neutralen Staaten».
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Bei der Ausrüstung wolle man sich auf neue Verteidigungsszenarien konzentrieren. Dazu gehören Investitionen in Drohnen, in die Luftverteidigung, aber auch in die Cyber-Defence – als Schutz für die eigene digitale Infrastruktur. Konkrete Zahlen seien dazu aber noch nicht festgelegt worden.
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Neu soll ein vierjähriger Zahlungsrahmen die Planungssicherheit der Armee ermöglichen. Bis Ende des Jahres werde das Verteidigungsdepartement die Bedürfnisse für die erste Zahlungsperiode (2017-2020) festlegen.
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Bundesrat Ueli Maurer eröffnet die Medienkonferenz und erklärt die drei wichtigsten Punkte zur Weiterentwicklung der Armee:
Reduktion des Armeebestandes auf 100'000 Angehörige (Soll-Bestand)
Verkürzung der Rekrutenschule auf 18 Wochen
Jeder erworbene Grad soll wieder vollumfänglich abverdient werden.
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