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Bild 1 von 10. Der Umbau des Espace des Remparts (2007) trug zu einer Neubelebung des historischen Zentrums bei. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. Ein 1995 ausgeschriebener Wettbewerb leitet die Neugestaltung der Place du Midi ein. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 10. Der Platz Maurice-Zermatten wurde 2011 umgebaut. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 10. Der Bahnhofplatz mit dem Busbahnhof von Sion. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 10. Das Vissigen-Quartier. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 10. Die Brücke über die Rhone zwischen der Stadt Sion und dem Vissigen-Quartier. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 10. Das vom Architekten H. Meier 2002 umgebaute Bagaini-Haus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 10. Das Kapuziner-Kloster wurde 1961 vom Architekten Mirco Ravanne erbaut und 2012 von Barone Architecte umgebaut. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 10. Im gesamten Gemeindegebiet kam es zu Umgestaltungen, hier der Schulhof der Uvrier-Schule. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 10. Das Schloss Tourbillon (links) und das Schloss Valere vom Mont d'Orge aus gesehen. Bildquelle: Keystone.
Sitten erhält den Wakkerpreis für einen erfolgreichen Wandel, bei dem Landschaft und Baukultur ins Zentrum der Entwicklung gestellt wurden. Der Schweizer Heimatschutz SHS würdigt mit der Vergabe auch «grundsätzliche raumplanerische Überlegungen».
Im Zuge einer Neugestaltung der öffentlichen Plätze im Stadtzentrum sei die Art und Weise, wie die Stadt gestaltet werden sollte, überdacht worden, teilte der SHS mit.
In etwas weniger als zehn Jahren hätten die Behörden ihre Haltung in der Stadtplanung geändert. Die Stadt setze verstärkt auf ihr baukulturelles Erbe der Moderne – eines der bedeutendsten der Schweiz.
Auslöser für dieses Bewusstsein seien die Neugestaltung des öffentlichen Raums und die im historischen Zentrum wiedergefundene Lebensqualität gewesen. Auch die Praxis im Bau, Restaurierung und Unterhalt von Gebäuden in der Altstadt sei überdacht worden.
Verdichtung statt Zersiedelung
Zudem habe Sitten mit ihren 31'000 Einwohnern im Richtplan die Landschaft ins Zentrum der strategischen Planung gestellt.
Um die Zersiedelung ausserhalb der Stadtgrenzen zu bekämpfen, habe Sitten beschlossen, die Bauzone trotz demografischem Druck nicht auszudehnen. Der Richtplan sehe vielmehr die Verdichtung im Bestand vor.