Die Besucher der Baumwipfelpfades können auf einem 500 Meter langen Steg durch die Baumkronen des Waldes spazieren. Der Steg beschreibt dabei eine eigentliche Schlangenline, mitten durch die Bäume und darüber hinaus. Er bietet eine Rundumsicht auf das Neckertal, das Appenzellerland und ins Fürstenland.
Waldoase näher bringen
Für den Steg sind rund 4000 Holzbohlen verbaut worden. Die Kosten betragen 3,8 Millionen Franken. Im Mittelpunkt stehen der Artenschutz und die Wissensvermittlung einer Waldoase. Zudem soll der sanfte Tourismus in der Region gefördert werden.
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Bild 1 von 4Legende: Auf wuchtigen Stützen schlängelt sich der Pfad durch den Mogelsberger Wald. SRF
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Bild 2 von 4Legende: Der Steg schlängelt sich durch die Bäume und über die Kronen hinweg. ZVG
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Bild 3 von 4Legende: Der 40 Meter hohe Aussichtsturm ist das Herzstück des Baumwipfelpfades auf der Insel Rügen (De). Keystone
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Bild 4 von 4Legende: Der 1300 Meter lange Steg in Schönau (De) endet im mehrstöckigen «Baumturm». Wikicommons
Der Baumwipfelpfad war ursprünglich Teil des geplanten Naturparkes Neckertal. Dieser wurde jedoch von der Bevölkerung an der Urne abgelehnt. Die Initianten haben danach den Pfad als eigenständiges Projekt realisiert.