Die Besucher der Baumwipfelpfades können auf einem 500 Meter langen Steg durch die Baumkronen des Waldes spazieren. Der Steg beschreibt dabei eine eigentliche Schlangenline, mitten durch die Bäume und darüber hinaus. Er bietet eine Rundumsicht auf das Neckertal, das Appenzellerland und ins Fürstenland.
Waldoase näher bringen
Für den Steg sind rund 4000 Holzbohlen verbaut worden. Die Kosten betragen 3,8 Millionen Franken. Im Mittelpunkt stehen der Artenschutz und die Wissensvermittlung einer Waldoase. Zudem soll der sanfte Tourismus in der Region gefördert werden.
Der Baumwipfelpfad war ursprünglich Teil des geplanten Naturparkes Neckertal. Dieser wurde jedoch von der Bevölkerung an der Urne abgelehnt. Die Initianten haben danach den Pfad als eigenständiges Projekt realisiert.
International im Trend
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Der Baumwipfelpfad in Mogelsberg (SG) reiht sich nahtlos in internationale Projekte ein. Die Pfade zwischen und über den Bäumen sind beliebt. Der erste Pfad in Deutschland wurde 2003 eröffnet, in Österreich 2005. Weitere Baumwipfelpfade befinden sich in den Niederlanden, in Tschechien, aber auch Singapur oder Australien. In Mogelsberg rechnen die Organisatoren mit 30'000 Besuchern pro Jahr.
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