Aktuell wird im Skigebiet Andermatt-Sedrun auf acht Baustellen unter Hochdruck gearbeitet. Bis zum Wintereinbruch und dem Start der Skisaison 2017/2018 sollen drei neue Bahnen mit den dazugehörigen Pisten und Beschneiungsanlagen fertig gebaut sein, sofern das Wetter in den kommenden Wochen mitspielt.
Andermatt-Sedrun auf Skiern
Mit diesen Anlagen im Gebiet Nätschen-Gütsch-Schneehüenerstock soll die direkte Verbindung per Ski von Andermatt nach Sedrun Realität werden. Die Verbindung von Sedrun Richtung Andermatt wird erst in einer späteren Bauetappe fertiggestellt. Damit soll der grösste Teil der Skiarena in Betrieb genommen werden können.
Aktuell wird auf acht Baustellen gearbeitet. Darunter am «Gütsch-Express», der Gondelbahn, die den Bahnhof Andermatt mit dem Skigebiet Nätschen-Gütsch verbindet.
Bei der Mittelstation entstehen ein Familienrestaurant und eine Kinderskianlage. In Richtung Schneehüenerstock wird an zwei Sesselbahnen gebaut sowie den dazugehörigen Pisten und Beschneiungsanlagen. Für diese wird auf der Oberalp-Passstrasse eine Pumpstation errichtet, welche die rund 200 Schneemaschinen im Skigebiet mit Wasser aus dem Oberalpsee versorgen wird.
Diese erste Bauetappe der Ski Arena Andermatt Sedrun startete im Jahr 2015; es wird mit Kosten von rund 130 Millionen Franken gerechnet.
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Bild 1 von 4. Die neue Mittelstation auf dem Nätschen: Hier erreichen die Skifahrer mit der neuen Gondelbahn von Andermatt direkt das Skigebiet Nätschen-Gütsch. Bildquelle: zvg: Andermatt Swiss Alps.
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Bild 2 von 4. 200 Bauarbeiter mit rund 40 schweren Maschinen und 10 Baukränen stehen bei Wind und Wetter im steilen Gelände Einsatz. Bildquelle: zvg: Andermatt Swiss Alps.
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Bild 3 von 4. Eine von aktuell acht Baustellen: Die Mittelstation des «Gütsch-Express`», mit dem Familienrestaurant, dem Kinderland und der Verbindung zur Bergstation auf dem Gütsch. Bildquelle: SRF: Christian Oechslin.
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Bild 4 von 4. Die neuen Skianlagen (rot im Bild) und Pisten sollen ab kommendem Winter die Fahrt vom Nätschen (Andermatt) nach Sedrun durchgehend befahrbar machen. Bildquelle: zvg: Andermatt Swiss Alps.