1. Der Dokumentarfilm
Es gehört zur Solothurner Fasnacht wie der Eiffelturm zu Paris: Die Stadt-Solothurner hauen die Grenchner in die Pfanne. Dieses Jahr liefert ein Ereignis den Steilpass für die meisten Verse: Die Empörung der Grenchner über einen SRF-Film zur Uhrenstadt ist ein gefundenes Fressen für die Schnitzelbänkler in der Hauptstadt.
2. Der Pirmin
«Der Pirmin wird mal Bundesrat», hat es in der Stadt Solothurn immer geheissen. Als sich letztes Jahr die Gelegenheit bot, verzichtete Ständerat Pirmin Bischof allerdings. Er wurde nämlich relativ spät noch Vater und kümmert sich jetzt um seine beiden kleinen Kinder, worüber in Solothurn sehr gerne gesungen wird.
3. Der Doppeladler
An der Fussball-WM zeigen Spieler der Schweizer Nationalmannschaft den Doppeladler. Die Medien erklären dem Land, was das Handzeichen bedeutet. Und die Schnitzelbänkler erklären der Nation, warum sie darüber lachen soll.
Und sonst noch? Daniela Ryfs Begegnung mit einer Qualle, die Velo-Killerkante, die Nackt-Bilder im Spital Olten, das Klima in den Wechseljahren... kaum ein Thema, das 2018 für Schlagzeilen sorgte, wird von den Stadt-Solothurner Schnitzelbank-Gruppen ausgelassen. Hier ein Potpourri: