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Bild 1 von 5. Die Brüder Urs (l.) und Reto Seiler auf ihrer «Trüffelfarm». Bildquelle: SRF Jonathan Noack.
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Bild 2 von 5. An den Wurzeln der jungen Bäume sollen in den nächsten Jahren Trüffel wachsen. Bildquelle: SRF Jonathan Noack.
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Bild 3 von 5. Reto Seiler mit einem Trüffel - noch nicht aus eigener Produktion. Bildquelle: SRF Jonathan Noack.
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Bild 4 von 5. Einen solchen Trüffel hoffen die Brüder Seiler in ein paar Jahren ernten zu können. Bildquelle: SRF Sedrik Eichkorn.
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Bild 5 von 5. SRF-Redaktor Jonathan Noack im Gespräch mit Reto (r.) und Urs Seiler. Bildquelle: SRF Sedrik Eichkorn.
Die Gebrüder Urs und Reto Seiler betreiben im Laufental seit ein paar Jahren eine Trüffelplantage. Den genauen Ort wollen sie nicht bekannt geben. «Wenn man vielleicht acht, neun Jahre investiert hat, und findet dann eines Tages nur noch ein Loch, dann ist das schon bitter», sagt Reto Seiler.
Die Trüffelzucht sei sehr arbeitsintensiv. Die beiden Brüder rechnen mit einer ersten Ernte in etwa fünf Jahren. Vor etwa drei Jahren haben sie über 100 Bäume gepflanzt, deren Wurzeln mit Trüffelpilz behandelt wurden. Pro Monat würden Sie etwa einen Tag pro Monat auf der Plantage im Laufental arbeiten. Dabei stehe vor allem die Baumpflege im Vordergrund.
Die beiden Brüder, die in Zürich wohnen, betreiben ihre Plantage nur im Nebenjob: der eine ist Hundetrainer, der andere Koch. Beides gute Voraussetzungen für den Umgang mit Trüffeln. Beide hätten sie sich schon länger mit Trüffeln beschäftigt und sie hätten auch gerne selbst in den Wäldern Trüffel gesammelt.