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Sonntagsgast Zurbuchen: «Ich glaube nach wie vor an eine höhere Macht»

Er hat sich einen der weltweit begehrtesten Jobs in der Forschung ergattert: der 48-jährige Astrophysiker Thomas Zurbuchen. Letzten Herbst wurde er Forschungschef der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa. Aufgewachsen ist er in Heiligenschwendi oberhalb des Thunersees.

Das sollten Sie über den Forschungschef der amerikanischen Raumfahrtbehörde Nasa wissen:

  • Thomas Zurbuchen ist in Heiligenschwendi zusammen mit drei Geschwistern in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Mit 15 hatte er noch kaum etwas von der Schweiz gesehen.
  • Er ist in einer streng gläubigen Familie aufgewachsen. Heute sagt der 48-Jährige: «Man kann an eine höhere Macht glauben, auch wenn man nicht fünf Mal in der Woche in die Kirche rennt.»
  • Er studierte an der Universität Bern und doktorierte in experimenteller Astrophysik.
  • Thomas Zurbuchen ist verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter und lebt und arbeitet in Washington D.C.
  • Nebst dem Schweizer Pass hat er auch die amerikanische Staatsbürgerschaft.
  • Als Forschungschef der Nasa ist er für über 8000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verantwortlich. Das Budget: rund 6 Milliarden Dollar.
  • Pünktlichkeit ist ihm wichtig: Seine Uhr geht stets 5 Minuten vor. Seine Agenda ist voll: Auf eine Terminanfrage kommen gemäss eigenen Angaben zehn weitere.

(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 17:30 Uhr)

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