- Eine dringliche Interpellation der FDP und SVP wurde für dringlich erklärt.
- Es geht um die «offene und transparente Information der Öffentlichkeit». Hintergrund ist die Behauptung, dass ein Bericht des Beratungsunternehmens KPMG unter Verschluss gehalten werde.
- CVP, GLP, SP und die Grünen wehrten sich gegen die Interpellation. Sie hätten genug von den Angriffen auf das Gesundheitsdepartement.
- Die zuständige SP-Regierungsrätin Heidi Hanselmann findet es unseriös Lösungen zu diskutieren, bevor alle Unterlagen auf dem Tisch seien.
Der St. Galler Kantonsrat hat über die Dringlichkeit zweier Vorstösse entschieden. Eine Motion der SP-Grünen-Fraktion, welche dezentrale Notfallstationen an allen Spitalstandorten hatte keine Chance. Die Bürgerlichen stellten sich gegen diese Forderung.
Regierung muss sich Fragen stellen
Fragen zum Spitalbericht muss die Regierung dagegen noch in dieser Session beantworten. Die Interpellation der SVP und FDP Fraktionen wurde mit 63 zu 52 Stimmen für dringlich erklärt.