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Bild 1 von 3. Die St.Galler Festspiele finden dieses Jahr zum zwölften Mal statt. Bildquelle: Theater St.Gallen.
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Bild 2 von 3. Die Oper «Loreley» stammt aus der Feder des italienischen Komponisten Alfredo Catalani. Bildquelle: Theater St.Gallen.
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Bild 3 von 3. Der Aufbau der Bühne beginnt Mitte Mai. Die Festspiele finden Ende Juni bis Anfangs Juli statt. Bildquelle: Theater St.Gallen.
Wenn am kommenden Freitag die 12. Festspiele im St.Galler Klosterhof mit der Oper «Loreley» des italienischen Komponisten Alfredo Catalani eröffnet werden, wird es unter anderem zum Schaulaufen der Ostschweizer Prominenz kommen. Unter anderem sind jeweils die führenden Kräfte aus Politik und Wirtschaft vor Ort.
«Elitärer Anlass»
Dompfarrer Beat Grögli bezeichnet die Festspiele denn auch als «elitär». Stossend sei, dass die Eintritte relativ teuer seien, äussert sich Grögli in einer Untersuchung von Studierenden der Universität St.Gallen. Er fordert daher, dass auch «weniger Bemittelte» die Festspiele besuchen können.
Den Stiftsbezirk schützen
Kritisch steht der Dompfarrer auch dem Standort der Festspiele auf der Klosterwiese gegenüber. Der Stiftsbezirk sei ein sensibler Ort, der geschützt werden müsse. Die Belegungen auch durch andere Veranstaltungen habe in letzter Zeit zugenommen.