Der erste Eindruck zählt, besagt ein Sprichwort. Dies gilt auch für die neue St. Jakobshalle. Und der erste Eindruck, das ist in diesem Fall das Foyer. Hier strömt das Publikum hinein, bevor es in die Haupthalle gelangt. «Ich bin total begeistert», schwärmt Beat Grossglauser vom Basler Hochbauamt. «Es ist offen, hell und grosszügig. Genau so, wie wir es wollten.»
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Bild 1 von 8. Vom Foyer aus hat man direkte Sicht auf die Tramstation 14. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
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Bild 2 von 8. Kuppeln in der Decke sollen im Foyer dafür sorgen, dass noch mehr Tageslicht hineinströmt. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
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Bild 3 von 8. Dank weissen Böden und hellem Beton wirkt das Foyer frischer. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
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Bild 4 von 8. Im Foyer steht ein grosser Findling von Künstler Eric Hattan. Auf ihm lastet ein grosses Gewicht: Die Säule, die ihn durchdringt, stemmt 2800 Tonnen. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
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Bild 5 von 8. Der letzte Schliff: Handwerker montieren Holzpaletten an den Verkaufsständen. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
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Bild 6 von 8. Die Treppe führt hinauf zur Halle. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
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Bild 7 von 8. Das Innere der Halle wird für die Swiss Indoors präpariert. Hier ist der Umbau noch nicht abgeschlossen. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
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Bild 8 von 8. Markantes Merkmal der Halle: Das Vordach. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
Sternenhimmel und grosser Stein
Hell ist es im wegen der weissen Böden, derGlasfassade, den Kuppeln, welchein die Decke eingebaut sind, und wegen der vielen runden Lampen an der Decke. Diese Lampen würden aber nicht immer gebraucht. Gerade bei gehobeneren Anlässen wolle man ein dezenteres Licht, erklärt Grossglauser. «Dafür haben wir dünne LED-Fäden an der Decke montiert. Sie imitieren einen Sternenhimmel.»
Ein Blickfang gleich am Eingang des Foyers ist der Findling des Künstlers Eric Hattan. Er bildet das Fundament der wichtigsten Säule des Foyers. Sie trägt das Dach und damit 2800 Tonnen Gewicht. Der Künstler nennt sein Kunstwerk denn auch «Unverrückbar». Schon alleine das Setzen des Findlings vor einem halben Jahr war eine knifflige Milimeterarbeit.
Zwei Drittel geschafft
Mit der Fertigstellung des Foyers ist der Umbau aber noch nicht abgeschlossen. Nach den Swiss Indoors gehen die Bauarbeiten weiter. Dann wird unter anderem die Halle selber saniert, es werden neue Stühle und eine Deckenakustik eingebaut. «Zwei Drittel des Umbaus haben wir geschafft», bilanziert Thomas Blanckarts, Leiter des Hochbauamts. «Und das letzte Drittel schaffen wir bis im Herbst 2018.»