«Die Bilanz ist durchwegs positiv», sagt Zürichs Stadtarzt Daniel Schröpfer. Rund 30 Mal haben betagte Menschen im ersten Monat Beratung und Unterstützung über das Hitzetelefon in Anspruch genommen. Zudem wurde die Internetseite mit Tipps zum Umgang mit der Hitze rund 1000 Mal angeklickt. Mit diesem Ergebnis, so Schröpfer, sei man zufrieden.
Die Stadt Zürich hat das Hitzetelefon Ende Juni eingeführt. Dies, weil besonders betagte Menschen gesundheitlich stark von einer Hitzewelle betroffen sein können. Sie haben eine schlechtere Wärmeregulierung, sie schwitzen weniger und nehmen in der Regel zu wenig Flüssigkeit zu sich. Das beeinträchtigt das Herz-Kreislaufsystem und macht Seniorinnen und Senioren anfälliger für Hitzestress.
Bis Ende September führt die Stadt das Angebot des Hitzetelefons weiter. Danach wird entschieden, ob das Hitzetelefon auch in den kommenden Jahren zum Einsatz kommen wird.