Das Stadtspital Triemli
Das Jahr 2017 war eine Herausforderung, heisst es in der Mitteilung des Stadtspitals Triemli. Die ambulanten Behandlungen nahmen weiter zu, die Zahl der stationären Patientinnen und Patienten blieb stabil.
Stadtspital Triemli - Die wichtigsten Zahlen 2017
Finanziell war das Ergebnis des Stadtspitals Triemli wenig erfreulich. Es resultierte ein negatives Gesamtergebnis von 32,1 Millionen Franken. Ein grosser Posten hier ist das neue Bettenhaus. Dafür bezahlt das Triemli-Spital der Stadt Zürich Zinsen in Millionenhöhe.
Stadtspital Triemli - Die wichtigsten Finanzzahlen 2017
Spitaldirektor André Zemp spricht im Regionaljournal Zürich Schaffhausen von einem schwierigen Jahr 2017. Aber man sei auf gutem Gesundungsweg. Man habe bereits Bettenstationen geschlossen und so beim Personal Kosten eingespart. Und man werde auch räumlich verdichten, so Zemp, und so in Zukunft Kosten sparen können.
Das Stadtspital Waid
Auch für das Stadtspital Waid war das Jahr 2017 laut Mitteilung nicht einfach. Hier sank die Zahl der stationären Patientinnen und Patienten, wobei bei den ambulanten Behandlungen ein deutlicher Anstieg verzeichnet wurde.
Stadtspital Waid - Die wichtigsten Zahlen 2017
Die sinkenden Zahlen der stationären Patienten führten im Spital bereits Mitte 2017 zu Massnahmen. So wurde gemäss Mitteilung die Bettenkapazität von 261 auf 234 abgebaut und dafür eine Tages- und eine Wochenklinik eröffnet. Auch diese Massnahme führte zu einem Personalabbau. Die finanziellen Auswirkungen davon dürften aber erst ab dem Geschäftsjahr 2018 zum Tragen kommen.
Stadtspital Waid - Die wichtigsten Finanzzahlen 2017
Weiter will das Stadtspital Waid in den kommenden Jahren den stark wachsenden ambulanten Leistungsbereich ausbauen. Und es schafft neue Angebote – zum Beispiel mit einem neuen Dialysezentrum in Zürich-Oerlikon.