Die Präsidentin der Basler LDP erhielt an der Parteiversammlung zwar viel Applaus für die Ankündigung einer möglichen Kandidatur für die Ständeratswahlen vom Herbst. Dennoch bremst sie selber, als das Regionaljournal Basel sie auf die Kandidatur anspricht: «Ich möchte jetzt noch nicht vorpreschen und damit die anderen bürgerlichen Parteien unter Druck setzen.» Es würden, so von Falkenstein, noch Gespräche laufen um eine mögliche Kandidatur zur Nachfolge von SP-Amtsinhaberin Anita Fetz.
Was die LDP-Präsidentin aber schon jetzt bedauert: «Jede der bürgerlichen Parteien schaut meiner Meinung nach nur zu fest für sich, das ist schade.»
Die Chance der bürgerlichen Parteien in Basel sei jetzt so gross wie damals als Ueli Vischer die Wahl nur ganz knapp verpasste, glaubt von Falkenstein. Eventuell müsse man bereits die Regierungs- und Grossratswahlen von 2020 in die Gespräche einfliessen lassen, findet sie.