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Stellenabbau bei Manor Gewerkschaft befürchtet weiteren Abbau

Die Gewerkschaft Syna vermutet, dass eine zweite Kündigungswelle den Verkauf treffen könnte.

Für Dieter Egli von der Gewerkschaft Syna kam die Nachricht des Stellenabbaus bei Manor nicht überraschend: «Manor hat auch in den letzten Jahren immer wieder Stellen abgebaut». Überrascht habe ihn aber das Ausmass des Abbaus: «200 Stellen, das ist ein Fünftel der Gesamtstellen beim Hauptsitz. Und es ist auch erstaunlich, dass alle Stellen bei diesem Hauptsitz in Basel abgebaut werden.»

Leider könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass eine weitere Kündigungswelle folgt, so Eglin. «Manor schreibt, dass man die verschiedenen Standorte regelmässig überprüfen werde. Das lässt leider vermuten, dass eine zweite Kündigungswelle das Verkaufspersonal treffen könnte», vermutet Eglin.

Mehr Online-Shopping

Manor hatte am Donnerstag bekannt gegeben, am Hauptsitz in Basel 200 Stellen zu streichen. Dies mit der Begründung, in den nächsten zwei Jahren ihren Betrieb zu «transformieren». Das bedeutet: Mehr Online-Shopping. Manor erhofft sich dadurch mehr Wachstum und mehr Gewinn.

Beim Stellenabbau in Basel will Manor die Hälfte der 200 Stellen auslagern oder auslaufende Stellen nicht neu besetzen. Die anderen Stellen werden gekündigt, oder die Mitarbeiter frühpensioniert.

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