Der Jungunternehmerpreis des SEF geht an Luma Beef aus Neuhausen, PIQUR aus Basel und iNovitas aus Baden-Dättwil. Die drei Gewinner erhalten 75'000 Franken Preisgeld, den Zugang zu dem breiten Netzwerk des SEF und viel Aufmerksamkeit.
Christian Meier und Hannes Eugster gewinnen mit iNovitas AG in der Kategorie «Dienstleistung». Ihre hochauflösende 3D-Technologie für Infrastrukturanlagen erlaubt es dem Anwender, vor Ort zu sein, ohne effektiv da zu sein. Auf den georeferenzierten Videodaten lassen sich Koordination, Distanzen und Flächen millimetergenau bestimmen. Das 2011 gegründete Unternehmen beschäftigt heute 18 Mitarbeitende.
Vladimir Cmiljanovic und vier weitere Gründungsmitglieder gewinnen mit PIQUR Therapeutics in der Sparte «Hightech/Biotech». Die Entwicklung ihres
neuartigen Krebsmedikamentes, macht bedeutende Fortschritte. 2011 gegründet, beschäftigt PIQUR heute 15 Mitarbeitende.
Marco Tessaro und Lucas Oechslin gewinnen mit der Luma Beef GmbH in der Kategorie «Produktion/Gewerbe». Dank der Veredelung mit Mikroorganismen soll ihr Frischfleisch besonders zart und geschmackvoll sein. Tessaro und Oechslin gründeten ihr Unternehmern 2010 und beschäftigen heute 8 Mitarbeitende.
Die Finalisten für den Swiss Economic Award
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Bild 1 von 9. grün hoch zwei AG – Finalist «Produktion/Gewerbe»:. Roger Stocker und Stefan Waser bauen Gartenanlagen und sind dabei für die ganze Wertschöpfungskette zuständig; Sie beraten, planen, führen aus und pflegen die Gärten. Dabei hilft ihnen auch ein hochmoderner Maschinenpark und Planungsmittel, mit denen Bauprojekte etwa in 3D virtuell erlebt werden können. Bildquelle: SEF.
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Bild 2 von 9. VIU Ventures AG – Finalist «Produktion/Gewerbe». Peter Kaeser, Fabrice Aeberhard und Kilian Wagner produzieren Designer-Brillen zu attraktiven Preisen. Ihre Produkte haben sich Im Schweizer Markt rasch etabliert. Nun weiten sie ihren Direktvertrieb nach Deutschland aus. Bildquelle: SEF.
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Bild 3 von 9. Luma Beef GmbH – Finalist «Produktion/Gewerbe». Marco Tessaro und Lucas Oechslin veredeln Frischfleisch mit einem Edelschimmelpilz. Es mache das Fleisch einzigartig zart und gebe ihm einen besonderen Geschmack, so Lucas. Die beiden Unternehmer haben ihr Verfahren patentieren lassen. Gourmetrestaurants und Privatpersonen gehören zu ihren Kunden. Bildquelle: SEF.
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Bild 4 von 9. STAFF FINDER AG – Finalist «Dienstleistung». Fabrizio Turdo und Viktor Calabro bieten Lösungen im Personalmanagement an, die sich an der modernen Arbeitswelt besser orientieren sollen. Diese ist auf Kurzfristigkeit und Flexibilität ausgerichtet. STAFF FINDER verspricht eine bessere Personalauslastung und die Einsparung unnötiger Kosten. Bildquelle: SEF.
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Bild 5 von 9. Apps with love GmBH – Finalist «Dienstleistung». Till Könneker, Michael Schranz und Stephan Klaus entwickeln Apps, die einfach bedienbar sein sollen. Zu ihren Kunden gehören bereits grosse Namen wie Swisscom oder Hotelplan. Bildquelle: SEF.
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Bild 6 von 9. iNovitas AG – Finalist «Dienstleistung». Christian Meier produziert mit Aufzeichnungsfahrzeugen hochauflösende georeferenzierte 3D-Bilder. Diese stehen ihren Kunden als Video-Webservice zur Verfügung. So können etwa Strassen analysiert werden, ohne dass der Verkehr beeinträchtigt wird. Diverse Städte und Gemeinden setzen die infra3D-Produkte bereits ein. Bildquelle: SEF.
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Bild 7 von 9. Squirro — Finalist «Hightech/Biotech». Dorian Selz und Toni Birrer haben eine Software entwickelt, mit der grosse Datenmengen gezielt analysiert werden können. Durch die dynamische Visualisierung sollen Prozesse und Dienstleistungen verbessert werden. Bildquelle: SEF.
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Bild 8 von 9. PIQUR Therapeutics AG – Finalist «Hightech/Biotech». Gaudenz von Capeller, Vladimir Cmiljanovic und Richard Herrmann haben ein Team zusammengestellt, das in der Krebsforschung bereits bedeutende Resultate erzielt hat. Das neue Medikament in Form einer Pille soll weniger Nebenwirkungen als bisherige Therapien haben. Momentan laufen die Vorbereitungen für die zweite Phase klinischer Tests. Bildquelle: SEF.
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Bild 9 von 9. CAScination AG – Finalist «Hightech/Biotech». Stefan Weber und Matthias Peterhans haben ein Navigationssystem für bewegliche Organe entwickelt. Dank diesem können schwierig gelegene und multiple Krebstumore auch chirurgisch behandelt werden. Bildquelle: SEF.