In Affeltrangen auf dem Parkplatz einer Garage steht ein kleines Holzhaus auf Rädern. Es ist das Zuhause von Sandro und Cornelia Huber. Seit einem Monat wohnen sie auf 25 Quadratmetern.
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Video
Weshalb winzige Häuser im Trend liegen
Aus 10 vor 10 vom 26.09.2018.
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Cornelia und Sandro Huber haben ihre 3,5 Zimmer Wohnung für das kleine Haus aufgegeben. Sie haben rund 800 Arbeitsstunden und rund 100'000 Franken investiert. «Es ist alles so, wie wir es uns gewünscht haben». Ihr Haus heisst «Klein Appenzell». Sie haben es ganz im Landhausstil eingerichtet mit viel Holz in den Farbtönen Weiss und Rot.
Ich kann nur in einem Bett schlafen, nur eine Dusche brauchen, nur ein Auto fahren. Der Rest ist Luxus, welcher nur Stress macht.
Sie mussten sich von vielem trennen, radikal ausmisten. Sei es bei den Kleidern, dem Geschirr oder den Möbeln.
Audio
«Klein Appenzell» in Affeltrangen im Thurgau.
04:41 min, aus Regionaljournal Ostschweiz vom 25.09.2018.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 41 Sekunden.
Cornelia und Sandro Huber wollen bewusster leben, sich aufs Wesentliche konzentrieren. Weniger ist mehr. Wichtig sei vor allem, gesund zu sein und die Freiheit zu haben, weg zu fahren und wo anders hinzugehen. «Wir haben den Kommerz gelebt».
Tiny House Bewegung:
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Die Bewegung in kleinen Häusern auf Rädern zu wohnen stammt ursprünglich aus den USA. Tiny Houses sind zwischen 15 und 45 Quadratmetern gross. Während es früher darum ging Kosten zu sparen, geht es heute viel mehr um nachhaltiges Wohnen und Leben. Hohe Mieten, weniger Raum, die Rückbesinnung auf das Wesentliche lässt viele nach Alternativen suchen. Auch in Deutschland hat diese Bewegung schon viele Anhänger gefunden. Im Gegensatz zu den USA müssen in Deutschland und auch in der Schweiz mehr rechtliche Voraussetzungen erfüllt werden.
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