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Tourismusdestination Rigi Mehrere Umweltverbände unterschreiben die Charta nicht

Der WWF, Pro Natura und der Heimatschutz des Kantons Schwyz wollen eine Charta zur künftigen touristischen Ausrichtung der Rigi nicht unterschreiben. Sie waren beim ersten runden Tisch dabei, haben sich aber zurückgezogen. Die formulieren Grundsätze seien zu wenig konkret, bemängeln die Organisationen.

«Charta gibt eine Stossrichtung vor»

Bei der IG Rigi-Kaltbad-First, welche den ersten Runden Tisch organisiert hatte, bedauert man den Rückzug der drei Umweltverbände. Weiter an Bord sind verschiedene Kantone, Gemeinden und auch Privatpersonen.

Und auch der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee bleibt dabei. Man finde die Charta wichtig und wolle sie auch unterschreiben, hiess es auf Anfrage. Für den Verband sei klar, dass in einer Charta keine konkreten Forderungen stehen können, sondern dass sie erst eine Stossrichtung vorgibt.

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