Wie viele Touristen die Rigi verträgt und was alles angeboten werden soll, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Über 3000 Leute wehrten sich mit einer Unterschriftensammlung gegen den Ausbau von touristischen Angeboten. Sie befürchten, dass der Berg zu einem «Disney-Land» verkommt.
Ich bin positiv überrascht, dass grundsätzlich der Wille vorhanden ist, aufeinander zu zugehen.
Nächste Woche soll sich nun die neu gebildete «Arbeitsgruppe Rigi» zu einem Austausch treffen. In der Arbeitsgruppe vertreten sind Leute der Gemeinden, ein Vertreter der Petitionäre, Personen aus dem Tourismus und als Vermittler zwischen den Parteien Tourismusfachleute der Hochschule Luzern.
Alle Beteiligten wollen langfristig eine gute Entwicklung der Rigi. Aber je konkreter es wird, desto konflikthaltiger wird es.
Jürg Stettler, Vizedirektor des Instituts für Tourismuswirtschaft der Hochschule Luzern wird die Gespräche als Moderator leiten. SRF-Redaktor Michael Zezzi hat mit ihm gesprochen.