Nach dem Nein haben sich die Behörden von Baar und Zug rund drei Monate Zeit genommen, um sich über das weitere Vorgehen zu einigen. Gemäss dem kantonalen Planungs- und Baugesetz ist es Aufgabe der beiden Gemeinden, eine neue Planung vorzulegen, sonst entfällt die allgemeine Bebauungspflicht auf dem Gemeindegebiet von Baar.
Kein Grossprojekt mehr
Eine Koordination über die Gemeindegrenze hinweg sei weiterhin angezeigt, schreiben die beiden Gemeinden in einer Mitteilung vom Montag. «Wir nehmen die Kritik am abgelehnten Bebauungsplan ernst und wollen eine zielführende Lösung erarbeiten.»
Von einem zusammenhängenden Grossprojekt wollen sie allerdings Abstand nehmen. Stattdessen sollen Baufelder entwickelt werden, die etappenweise und unabhängig überbaut werden können.
In den kommenden Wochen soll das weitere Vorgehen konkretisiert und mit den Grundeigentümern beraten werden.