Der Neubau des Spital Lachens soll am bestehenden Standort entstehen. Der Verwaltungsrat entschied, dass punktuelle Ausbauten keine zukunftsorientierte Option darstellten. Denn in den bestehenden Spitalgebäuden könnten die Betriebsabläufe und Prozesse nur eingeschränkt optimiert werden, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag.
Abreissen und neu bauen
Rund fünf Gebäude werden zurückgebaut. Von den bestehenden Bauten soll der schützenswerte Altbau aus dem Jahr 1915 erhalten bleiben und in das Erneuerungsprojekt miteinbezogen werden.
Weniger Betten
Auch der provisorische Bettentrakt und der Operationstrakt bleiben stehen, werden aber komplett erneuert. Das Spital will künftig stärker auf ambulante Leistungen setzen. Deshalb werde die Bettenzahl von 140 auf 110 verringert.
Die geplante Fusion mit dem Spital Einsiedeln habe auf die Gesamterneuerung keinen Einfluss.