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Bild 1 von 3. Freudige Überraschung: Die kleine Qiwèn, gut behütet von Mutter Willow. Bildquelle: zvg (Zoo Zürich).
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Bild 2 von 3. Gut festhalten: Das Junge klammert sich an seine Mutter. Kappengibbons gehören zur Gruppe der «kleinen Menschenaffen». Bildquelle: zvg (Zoo Zürich).
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Bild 3 von 3. So wird die kleine Qiwèn eines Tages aussehen. Aktuell leben neun Kappengibbons im Zoo Zürich. Bildquelle: Keystone.
Qiwèn heisst das junge Äffchen. Der Name ist chinesisch und bedeutet «seltsame Geschichte». Und sonderbar sind die Umstände tatsächlich, unter denen das Kappengibbon geboren worden ist.
Wie der Zoo Zürich am Mittwoch mitgeteilt hat, nahm seine Mutter nämlich die Pille. Der Zoo wollte eigentlich noch warten, bis die Affenmuter wieder schwanger wird.
Kleine Menschenaffen
Nun brachte der Samichlaus also eine Überraschung. Warum die Empfängnisverhütung bei Mutter Willow nicht funktionierte, weiss der Zoo bis heute nicht. Auf jeden Fall freue man sich über den verfrühten Nachwuchs.
Das kleine Tier ist rund 400 Gramm schwer und das zwölfte Junge der Eltern Khmer und Willow. Es wächst nun gemeinsam mit einem Bruder und einer Schwester auf. Insgesamt leben zurzeit neun Kappengibbons im Zoo Zürich. Sie gehören zur Schwestergruppe der Menschenaffen und werden daher als «kleine Menschenaffen» bezeichnet.