In Basel steht ein Professor unter Verdacht, seine Macht missbraucht zu haben. Er soll Abschnitte aus Arbeiten zweier Doktorandinnen für seine eigene Arbeit verwendet haben, ohne dies gebührend transparent zu machen.
Die Doktorandinnen meldeten den Missbrauch an die zuständige Stelle der Universität Basel. Mittlerweile befasst sich das Appellationsgericht mit den Fällen. Denn die Universität Basel wollte den Professor entlassen, dieser wehrte sich mit einem Rekurs dagegen vor Gericht.
Gegenüber Schweizer Radio SRF wollte die Universitätsleitung keine Stellung nehmen, sie verwies auf das laufende Verfahren.
Erst kürzlich machte die NZZ am Sonntag einen Fall an der ETH Zürich bekannt. Dort soll ein Professoren-Ehepaar seine Macht gegenüber Doktoranden missbraucht haben.
(Regionaljournal Basel, 06.32 Uhr)