«Ich bin hässig.» Mit diesen Worten kommentierte die Basler LDP-Präsidentin Patricia von Falkenstein die Vorschläge der Baselbieter FDP zur gemeinsamen Universität von Baselland und Basel-Stadt Anfang Woche. Geht es nach den Freisinnigen, soll Baselland jährlich noch maximal 120 Millionen Franken an die Universität zahlen - im laufenden Jahr sind es knapp 170 Millionen.
Im Streitgespräch beim «Regionaljournal Basel» von Radio SRF kommt es zur Konfrontation zwischen Patricia von Falkenstein (LDP, BS) und Rolf Richterich (FDP, BL).
Die prägnantesten Aussagen
Patricia von Falkenstein:
- «Mit diesen Vorschlägen will die Baselbieter FDP die Uni zerstören.»
- «Die Uni überprüft heute laufend, wo sie sparen und mehr Einnahmen generieren kann.»
- «Die Stimmung zwischen beiden Basel ist im Bereich Uni und Spitäler schlecht.»
Rolf Richterich:
- «Wenn die Uni so weitermacht, gibt es sie in 550 Jahren nicht mehr.»
- «Man muss sich fragen: Werden wir Baselbieter überhaupt ernst genommen?»
- «Wir sind in Sorge um die Partnerschaft bei der Uni Basel»