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Universität St. Gallen Hauptverdächtiger in der Spesenaffäre tritt zurück

Die Universität St. Gallen (HSG) hat über Konsequenzen aus der vor einem Jahr aufgedeckten Spesen-Affäre informiert: Der bereits freigestellte Professor tritt Anfang 2020 zurück. Ein weiterer Dozent erhielt einen schriftlichen Verweis.

In einem dritten Fall, der ebenfalls einen Dozenten betrifft, ist das Disziplinarverfahren noch offen, wie die Universität am Freitag mitteilte. Denn der betroffene Dozent hat den Entscheid angefochten. Der Schlussbericht zur Untersuchung gegen das vom freigestellten Professor geleitete HSG-Institut für Finanzwirtschaft, Finanzrecht und Law Economics soll offengelegt werden.

Sämtliche Institute werden einer Sonderprüfung unterzogen

In der Spesenaffäre geht es um nicht gerechtfertigte Spesenbezüge am betroffenen Institut. Im Mittelpunkt steht der ehemalige Leiter. Der Universitätsrat hatte ihn bereits früher freigestellt und eine Strafanzeige gegen ihn eingereicht. Die Universität unterzieht derzeit sämtliche Institute einer Sonderprüfung.

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