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Das Tötungsdelikt sorgte für viel Betroffenheit
Aus Regionaljournal Basel Baselland vom 13.12.2019. Bild: Keystone
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Untersuchung abgeschlossen Fall Ilias: Täterin soll wegen Mordes verwahrt werden

Die 75-jährige Frau, die im März einen Jungen erstochen hat, wird von der Staatsanwaltschaft wegen Mordes angeklagt.

Das Verbrechen, das sich im März am Basler St. Galler-Ring abspielte, sorgte für Entsetzen. Eine 75-jährige Frau stach mit einem Messer auf einen siebenjährigen Knaben ein, der gerade von der Schule auf dem Heimweg war. Der 7-jährige Ilias erlag seinen Verletzungen.

Frau ist nicht schuldfähig

Nun ist klar, wie es mit der Täterin weitergehen soll. Die Basler Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Mordes. «Mord ist die schlimmste Qualifikation bei Tötungsdelikten. Das ist unserer Ansicht nach hier gegeben», sagt Peter Gill von der Basler Staatsanwaltschaft.

Ein psychiatrisches Gutachten habe ergeben, dass die Frau nicht schuldfähig ist. «Darum haben wir den Antrag gestellt, dass die Frau verwahrt wird», sagt Gill weiter. Dies müsse nun das Gericht entscheiden. Die Frau bleibt bis zur Gerichtsverhandlung in Untersuchungshaft.

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