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Veganer Angriff auf Bratwurst Wenn die Wurst nicht gleich Wurst ist

Die originale St. Galler Bratwurst erhält vegane Konkurrenz. Die vegetarische Restaurantkette Tibits bietet eine Bratwurst auf Tofubasis an. Bei den eingefleischten Einheimischen kommt die vegane Wurst allerdings schlecht an.

Urs Bolliger, der Geschäftsleiter der Sortenorganisation St. Galler Bratwurst lässt nicht mit sich spassen: «Wenn die vegane Wurst als St. Galler Bratwurst verkauft wird, hört bei mir der Spass auf.» Die St. Galler Bratwurst ist nämlich geschützt. Nur St. Galler Bratwürste mit Kalb, Schweinefleisch, Speck und Milch dürfen sich «St. Galler Bratwurst» nennen.

Dessen ist sich das neue St. Galler Vegetarier-Restaurant Tibits bewusst: «In der näheren Auswahl für den Namen stehen Gallus-Knacker oder Vegaller», sagt Reto Frei, Mitgründer des Tibits.

St. Galler Bratwurst einmal anders

Im neuem Vegetarier-Restaurant beim Hauptbahnhof wird neuerdings eine rein pflanzliche Bratwurst serviert. Dazu gibt es Zwiebelsauce und Rösti. Auf den Strassen St. Gallens haben sich viele eingefleischte Stadtbewohner bereits ein Bild gemacht: «Eine St. Galler Bratwurst ohne Fleisch – das geht gar nicht. Probieren wollten die neue Wurst dann aber doch erstaunlich viele Einheimische.»

SRF1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr

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