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VRSG Aktien Gemeinden stimmen Aktientausch zu

Die IT-Dienstleister Abraxas und VRSG wollen fusionieren. Als Übergang ist eine Abraxas-VRSG Holding geplant. Die VRSG gehört heute 130 Gemeinden und den Kantonen St. Gallen, Zürich, Thurgau und Appenzell Ausserrhoden. Den Aktionären wurde ein Aktientausch angeboten. Der Entscheid muss bis Ende August fallen.

Eine Umfrage bei den Gemeinden zeigt, dass viele den Aktientausch annehmen wollen. Die Stadt St. Gallen als grösste Aktionärin mit 1'100 Aktien, hat der Fusion schon seit längerem zugestimmt. Aber auch Rorschach (120), Rapperswil-Jona (175), Gossau (150), Wil (180) und Kreuzlingen (150) wollen der VRSG treu bleiben.

Viele Gemeinden stehen zur VRSG

Die Begründung der Gemeinden ist eine langjährige, gute Zusammenarbeit mit der VRSG. Die Mitsprache werde zwar etwas kleiner, aber an den Versammlungen und in Kommissionen könnten auch kleinere Aktionäre mitreden, sagt Susanne Hartmann, die Stadtpräsidentin von Wil. Die finanzielle Komponente spielt für die befragten Gemeinden nur eine nebengeordnete Rolle.

Bis jetzt als einzige grössere Aktionärin will Chur ihre 250 Aktien abstossen. Die finanzielle Lage der VRSG sei zu unsicher. Auch Frauenfeld teilt mit, dass die Stadt ihre VRSG Aktien zurück gibt. Die Doppelrolle als Kundin und Aktionärin stimme für Frauenfeld nicht mehr, heisst es auf Anfrage.

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