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EVP-Ständeratskandidat Roland Frauchiger im Interview
Aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 10.01.2019. Bild: Christoph Wasser/SRF
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Wahlen 2019 Roland Frauchiger will eine Alternative zu den Polparteien bieten

Roland Frauchiger

Ständeratskandidat der EVP

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Roland Frauchiger ist Gemeindeammann von Thalheim und Wirt. Zuvor führte er den Autohändler Amag. Frauchiger sitzt für die EVP seit 2014 im Grossen Rat.

SRF: Der breiten Masse sind Sie noch nicht so bekannt, oder?

Roland Frauchiger: Natürlich hilft’s wenn man bekannt ist, dass man vielleicht eher gewählt wird. Aber ich habe ja jetzt auch noch die Gelegenheit, bekannt zu werden.

Was muss die breite Öffentlichkeit über sie wissen?

Die breite Öffentlichkeit soll wahrnehmen, dass ich eine Person bin, die sachorientiert politisiert, die pragmatisch ist, die lösungsorientiert ist, die das Herz politisch in der Mitte hat – die aber nach links oder nach rechts abschwenkt, die Brücken bauen kann und verbinden.

Sie kommen aus der Wirtschaft, waren Chef des Autohändlers Amag. Ist die EVP überhaupt die richtige Partei für Sie, wären sich nicht besser in der FDP?

Ich bin nicht nur aus der Wirtschaft, ich bin auch Wirt (in Thalheim, Anmerkung der Redaktion). Die EVP ist eine Volkspartei. In der EVP haben alle Leute Platz. Und die EVP hat die Basis auf dem Evangelium, was mir sehr wichtig ist. Und auf dieser Basis kann ich auch politisieren, auf dieser Basis haben auch verschiedene Meinungen Platz, und ich fühle mich sehr frei, mich selber zu sein.

Aber man kann Sie mitte-rechts einordnen?

Ich sitze im Grossen Rat im rechten Flügel der EVP. Und wenn Sie die gesamte Sitzordnung anschauen bin ich genau in der Mitte, mehr in der Mitte kann man fast nicht sitzen. Und ich denke, das passt auch zu meiner politischen Orientierung.

Wollen Sie das Ständeratsrennen nutzen, um an Bekanntheit zu gewinnen, so dass Sie im Nationalratsrennen besser dastehen?

Ich denke Ständeratswahlen sind mehr als nur ein Spiel. Es geht auch ganz klar darum, eine Alternative zu bieten zu den Polparteien auf beiden Seiten.

Das Gespräch führte Christoph Wasser.

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