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Wahlen Solothurn 2013 Wahlen: In Olten und Grenchen fallen Vorentscheide

Zahlreiche Solothurner Gemeinden wählen am 14. April ihre neuen Volksvertreter. In den Städten Olten und Grenchen geht es dabei bereits darum, wer später Stadtpräsident wird.

In Olten tritt Stadtpräsident Ernst Zingg (FDP) im Juni nicht mehr zur Wiederwahl an. Will seine Partei den Sitz behalten, muss die FDP am 14. April unbedingt einen ihrer Kandidaten in die fünfköpfige Stadtregierung bringen. Ein erster Wahlgang hat bereits stattgefunden, Iris Schelbert (Grüne) hat dabei den Sprung in die Stadtregierung bereits geschafft und hat ihre Kandidatur für das Stadtpräsidium angekündigt.

In Grenchen wird der Stadtpräsident seit 104 Jahren von der SP gestellt. Die bürgerlichen Parteien wollen dies im Juni ändern. Ihr Kandidat, der ehemalige Stadtschreiber Francois Scheidegger (FDP), will den seit 22 Jahren amtierenden Stadtpräsidenten Boris Banga vom Thron stossen. Die Gemeinderatswahlen vom 14. April sind ein erster Gradmesser dafür, wer im Duell die Nase vorn hat.

Dreikampf ums Gemeindepräsidium in Zuchwil

Vergleichsweise ruhig präsentiert sich die Ausgangslage in der Stadt Solothurn, welche am 14. April ihren Gemeinderat wählt. 26 von 30 Gemeinderäten treten zur Wiederwahl an, und bislang stellt sich dem amtierenden Stadtpräsidenten Kurt Fluri (FDP) niemand in den Weg.

In Zuchwil, der grössten Vororts-Gemeinde Solothurns, kommt es am 14. April zu einem Dreikampf ums Gemeindepräsidium. Nachdem Gilbert Ambühl (SP) nicht mehr antritt, wollen die bürgerlichen Parteien die 42-jährige SP-Herrschaft in Zuchwil beenden. Carlos Rüsics (SVP) und Stephan Schöni (FDP) fordern SP-Kandidat Stefan Hug heraus.

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