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Bild 1 von 10. Gewählt. Rang 1: Beat Züsli (56) bleibt weitere vier Jahre für die SP im Stadtrat und hat auch die Wiederwahl als Stadtpräsident geschafft. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. Gewählt. Rang 2: Umwelt- und Mobilitätsdirektor Adrian Borgula (60) hat für die Grünen den Sitz im Stadtrat verteidigt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 10. Gewählt. Rang 3: FDP-Politiker Martin Merki (57) wurde für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. Sein Angriff auf das Stadtpräsidium ist hingegen gescheitert. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 10. Nicht gewählt. Rang 4: Finanzdirektorin Franziska Bitzi (46) von der CVP muss in eine zweite Wahlrunde. Sie verpasste das absolute Mehr um 329 Stimmen. Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 10. Nicht gewählt. Rang 5: Manuela Jost (57) ist für die Grünliberalen seit 2012 im Stadtrat und leitet die Baudirektion. Sie verpasste die Wiederwahl um 866 Stimmen und muss in einen zweiten Wahlgang. Bildquelle: zvg.
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Bild 6 von 10. Nicht gewählt. Rang 6: Judith Dörflinger (50) verpasste die Wahl, erhielt aber nur rund 200 Stimmen weniger als Manuela Jost. Mit ihr strebt die SP einen zweiten Sitz in der Stadtregierung an. Bildquelle: zvg.
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Bild 7 von 10. Nicht gewählt. Rang 7: Jona Studhalter (24) trat für die Jungen Grünen an und blieb mit seinem Resultat rund 2300 Stimmen unter dem absoluten Mehr. Ob er im zweiten Wahlgang antritt, ist noch offen. Bildquelle: zvg.
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Bild 8 von 10. Nicht gewählt. Rang 8: Skandar Khan (21) kandidierte für die Juso und verpasste die Wahl um rund 2500 Stimmen. Er geht davon aus, dass er im zweiten Wahlgang nicht mehr mitmacht. Bildquelle: zvg.
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Bild 9 von 10. Nicht gewählt. Rang 9: Silvio Bonzanigo (67) wollte für die SVP einen Sitz im Stadtrat holen. Er kam aber nur gerade auf 5'346 Stimmen – blieb also fast 5000 Stimmen unter dem absoluten Mehr. Bonzanigo sagt, er sei trotzdem bereit für den zweiten Wahlgang. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 10. Nicht gewählt. Rang 10: Der Parteilose Rudolf Schweizer, der als Stadtrats- und Stadtpräsidiumskandidat antrat, verpasste die Wahl deutlich. Bildquelle: SRF.
- In der Luzerner Stadtregierung sind nach dem ersten Wahlgang erst drei der fünf Sitze besetzt.
- Beat Züsli (SP) machte das beste Resultat. Er wurde gleichzeitig als Stadtpräsident bestätigt.
- Hinter Züsli folgen Adrian Borgula (Grüne) und Martin Merki (FDP). Alle anderen Kandidatinnen und Kandidaten erreichten das absolute Mehr nicht.
- Im Stadtparlament haben die Grünen stark zugelegt
So müssen die beiden amtierenden Stadträtinnen Franziska Bitzi (CVP) und Manuela Jost (GLP) in den zweiten Wahlgang. Herausgefordert werden sie von Judith Dörflinger, die für die SP einen zweiten Sitz in der Stadtregierung anstrebt. Wer sonst noch im zweiten Wahlgang antritt, ist offen.
Der Verlierer der Wahl ist der Kandidat der SVP, Silvio Bonzanigo. Er erhielt am zweitwenigsten Stimmen. Hinter ihm ist einzig der Parteilose Rudolf Schweizer, der schon mehrmals erfolglos für höhere Ämter kandidierte. Noch vor dem SVP-Kandidaten platzierten sich die Jungpolitiker Jona Studhalter von den Jungen Grünen und Skandar Khan von der Juso.
Stadtparlament: Die Grünen sind die Gewinner
Insgesamt vier Sitze mehr als bisher holten die Grünen im Grossen Stadtrat. Damit sind sie neu die zweitstärkste Kraft in der Luzern. Besonders entscheidend: Die Mehrheitsverhältnisse haben sich deutlich nach links verschoben. Im neuen Parlament haben SP und Grüne zusammen genau die Hälfte der Sitze – die andere Hälfte besetzen die bürgerlichen Parteien zusammen mit den Grünliberalen.