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Bild 1 von 4. Der Wahlsieger trifft im Regierungsgebäude ein: Hans Wicki von der FDP wurde schon im ersten Wahlgang in den Ständerat gewählt. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Die Präsidentin der CVP Nidwalden konnte den Sitz ihrer Partei nicht halten. Sie erhielt 7238 Stimmen und unterlag ihrem Konkurrenten von der FDP klar. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Chancenlos: Der 68-jährige Josef «Sepp» Käslin erhielt lediglich 499 Stimmen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. Ständerat Paul Niederberger tritt von der politischen Bühne ab: Letzter Arbeitstag im Parlament in Bern. Bildquelle: Keystone.
Die Ständeratswahlen im Kanton Nidwalden versprachen spannend zu werden. Die Parteipräsidentin der CVP, Therese Rotzer war angetreten, um den Sitz ihrer Partei zu verteidigen. Der war seit der Gründung des Bundesstaates 1848 in den Händen der CVP. Auch die FDP erhob Anspruch auf den Sitz im Stöckli. Sie schickte ein politisches Schwergewicht ins Rennen, Regierungsrat Hans Wicki.
Der Wahlsieger heisst jetzt Hans Wicki (FDP). Er erhält 9249 Stimmen. Therese Rotzer schafft die Wahl nicht, sie erhält 7238 Stimmen und liegt damit deutlich zurück.
Der Aussenseiter, der 68-jährige Physiker und Maschinenzeichner Josef Käslin (parteilos) aus Wolfenschiessen, war chancenlos – er erhielt 499 Stimmen.