In seiner Rede pries sich Noser als offen, ehrlich und spontan an. Er sei einer aus dem Volk und werde den Kanton Zürich in Bern mit Kopf und Herz vertreten, versprach er. Konkret wolle er sich für den Innovationspark Dübendorf, die Oberland-Autobahn und den Finanzplatz Zürich stark machen: «Dieser ist unter Druck. Wir müssen verhindern, dass die rund 200'000 Arbeitsplätze vor die Hunde gehen», sagte Noser gegenüber dem «Regionaljournal Zürich Schaffhausen».
Beruflich kürzer treten
Die Nomination war unbestritten. Andere Kandidierende gab es nicht. Der gebürtige Glarner gehört dem Nationalrat seit 2003 an. Derzeit präsidiert er die Kommission für Wirtschaft und Abgaben. Ab Frühling ist Noser Berufspolitiker, weil er sich dann von der Leitung seines Informatik- und Telekommunikations-Unternehmens zurückziehen will. Er wird künftig nur noch als Verwaltungsrat für die Noser Gruppe tätig sein.