Die FDP will sich ausschliesslich mit den Jungfreisinnigen zusammentun, ansonsten aber eigenständig bleiben. Dies entschieden die Freisinnigen an ihrer Delegiertenversammlung in Zürich-Oerlikon am Donnerstagabend.
Wahlziel: Mindestens einen Sitz dazugewinnen
Die Delegierten segneten zudem die Nationalratsliste ab. Veränderungen zum Vorschlag der Findungskommission gab es keine. Angeführt wird die Liste von den vier bisherigen Nationalräten Ruedi Noser - der auch den frei werdenden Ständeratssitz von Felix Gutzwiler für die FDP verteidigen soll. Dann folgen Doris Fiala, Hans-Peter Portmann und Beat Walti.
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Vom aussichtsreichen fünften Platz steigt die Kantonsrätin Regine Sauter ins Rennen um einen Nationalratssitz, Platz sechs geht an den Schweizerischen Gewerbeverbands-Direktor Hans-Ulrich Bigler. Vorne mitmischen kann auch die Winterthurer Stadträtin Barbara Günthard-Maier, die als Siebte auf der Nationalratsliste steht.
Plus ein Sitz als Ziel
Das Ziel für die Nationalratswahlen sei es, mindestens einen Sitz mehr zu holen als 2011, erklärte Kantonalpräsident Beat Walti. Damit käme die Zürcher FDP auf fünf Vertreter in der grossen Kammer. Der Kanton Zürich hat insgesamt Anspruch auf 35 Nationalratssitze.