Wahlkampf - Wo liegt Ihre persönliche Schmerzgrenze beim Benzinpreis?

Wie weiter in der Energiepolitik? Cécile Bühlmann, ehemalige grüne Nationalrätin (LU), Carlo Schmid, ehemaliger Ständerat (CVP/AI) und Erika Forster, ehemalige Ständerätin (FDP/SG) sagten, wo ihre persönlichen Präferenzen liegen.

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Cécile Bühlmann, ehemalige grüne Nationalrätin aus dem Kanton Luzern, Stiftungsrätin Greenpeace: «Ich würde die AKW‘s sofort abschalten, am liebsten morgen schon. Wir haben die ältesten Atomkraftwerke der Welt in denen Hochrisiko-Maschinen stehen. Die sind gefährlich und ich will nicht, dass die Bevölkerung dem ausgesetzt ist.»

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Carlo Schmid, ehemaliger Ständerat CVP aus Appenzell Innerrhoden: «Ich würde keine fixe Dauer vorgeben, sondern ich würde die AKW’s so lange laufen lassen, wie sie sicher sind.»

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Erika Forster, ehemalige Ständerätin FDP aus dem Kanton St. Gallen: «Wenn die Atomkraftwerke sicherheitstechnisch in Ordnung sind, würde ich sie laufen lassen. Ich stütze mich da auf das Ensi ab. Das sind Experten, die entsprechende Kontrollen durchführen und die Verantwortung für ihre Entscheide übernehmen.»

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Forster: «Ich würde eine Umwelt-Abgabe, die alle Energieträger betrifft, von 30 Rappen in Ordnung finden. Das ist aber eine persönliche Antwort, denn mit einer solchen Abgabe würden viele belastet werden, die an ihre Grenzen kämen. Es müssten also Ausnahmen gemacht werden.»

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Bühlmann: «Ich würde so viel zahlen wie es braucht, dass ein Lenkungseffekt erzielt wird. Ich hätte kein Problem vier oder fünf Franken mehr zu zahlen.»

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Schmid: «Wenn 2 bis 2.50 Franken mehr für den Liter Benzin zahlen müsste, würde ich das Auto zu Hause lassen oder mit dem Velo fahren. Da wäre bei mir die Schmerzgrenze erreicht.»

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