- Die Nutzung des Alpbachs zur Energieerzeugung ist seit Jahren umstritten. Der Bach soll in einer Doppelnutzung sowohl als Energie- als auch als Trinkwasserlieferant erhalten bleiben.
- Bevor die Wasserkraft genutzt werden kann, muss die Regierung einen Bericht erstellen. Das verlangt die Mehrheit des Urner Landrats.
- Der Bericht soll unter anderem aufzeigen, was ein Kraftwerk für das Trinkwasser bedeuten würde.
- Verlangt wird, dass für die Nutzung der Wasserkraft am Alpbach ein von der ortsansässigen Bevölkerung akzeptierbares Projekt vorgelegt wird. Der qualitative und quantitative Schutz der Quellen müsse garantiert und ausgewiesen werden.
- Der Regierungsrat hatte in seinem Bericht darauf hingewiesen, dass eine Doppelnutzung auch in Wintermonaten problemlos möglich wäre. Es stehe wegen der Trinkwassernutzung lediglich etwas weniger Wasser für die Energieerzeugung zur Verfügung.
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Wasserkraft in Uri Nutzung des Alpbachs muss genauer geklärt werden
Bevor die Wasserkraft des Alpbachs in Erstfeld genutzt werden kann, muss die Regierung einen Bericht erstellen.
sda/eihs; Regionaljournal Zentralschweiz, 12:03 Uhr