- Die seit Donnerstagabend unterbrochene Strasse zwischen Frutigen und Adelboden geht am Samstagmorgen um 06:00 Uhr wieder auf, allerdings nur einspurig.
- Damit bleiben zwischen Strassenöffnung und dem ersten Start der Adelbodner Weltcuprennen nur gut vier Stunden.
- Tausende von Besucher und Tonnen von Material müssen in kurzer Zeit transportiert werden.
- Die Behörden wollen die alte Adelbodenstrasse auf der anderen Talseite in ein Verkehrskonzept einbinden. Allerdings ist die alte Strasse untauglich für Cars und Lastwagen.
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Bild 1 von 5Legende: Die halbe Adelbodenstrasse ist abgebrochen und ins Tal der Engstligen gerutscht. Hier braucht es nun ein zumindest einspuriges Provisorium. Christian Strübin/SRF -
Bild 2 von 5Legende: Die Baustelle aus der Luft: rechts ist der Rutsch der Strasse in das steile Engstligental. zvg Sven Allenbach
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Bild 3 von 5Legende: Stau bei der Einfahrt in die alte Adelbodenstrasse in Frutigen. Feuerwehr und Polizei sortieren aus, wer überhaupt durchfahren darf. Christian Strübin/SRF
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Bild 4 von 5Legende: Dringendes Material wie TV-Kameras und Personal wird von Frutigen nach Adelboden geflogen. Christian Strübin/SRF
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Bild 5 von 5Legende: Geduldsprobe für den Begleittross des Skiweltcups Adelboden: Mannschafts- und Materialtransporter werden auf dem Flugplatz Reichenbach eingewiesen und für die Weiterfahrt bereitgestellt. Christian Strübin/SRF
Am Freitagmorgen früh begutachteten die Experten des Kantons und ein Geologe das abgerutschte Strassenstück. Sie kamen zum Schluss, dass der Hang so stabil ist, dass für Samstagmorgen ein zumindest einspuriges Provisorium auch für schwere Fahrzeuge machbar ist.
Am Freitagnachmittag flogen Helikopter dringend benötigte Ausrüstung wie TV-Kameras nach Adelboden, dazu wurden die Busse der Skiteams dosiert in die alte Adelbodenstrasse geleitet. Alles andere wartet in sogenannten Bereitstellungsräumen. Der Flugplatz Reichenbach wurde extra dafür eingerichtet.
Viel Stress für das OK
Für das OK der Adelbodner Weltcuprennen ist dieser Zwischenfall auf der Zufahrtsstrasse ein zusätzlicher Stress, nach nächtelanger Arbeit an der Piste. «Wir müssen es schaffen, wir haben keine Wahl», sagt OK-Verkehrschef Gaudenz Deschwanden lakonisch. Aber es ist ein enormes Rennen gegen die Zeit.
