Die Schweizer Hotelbetriebe haben im Januar 2016 2,6 Mio. Logiernächte verzeichnet – gegenüber dem Vorjahresmonat ein Minus von 6,8 Prozent.
Die inländischen Gäste generierten 1,3 Mio. Logiernächte (-5,2), die ausländischen Gäste ebenfalls 1,3 Mio. (-8,4), wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilt. Zu diesem Ergebnis hätten die ungünstigen Schneeverhältnisse beigetragen.
Die Besucherzahlen aus Europa rutschten um 11,2 Prozent nach unten, diejenigen aus dem wichtigsten Markt Deutschland gar um 14,6. Deutschland hat damit mit einem Minus von 52'000 Logiernächten den stärksten Rückgang aller ausländischen Länder verbucht.
Graubünden triffts am härtesten
Zehn der vierzehn Tourismus-Regionen verbuchten ein Minus bei den Logiernächten. Erneut traf es dabei die Bergregionen und von diesen Graubünden (-16) am härtesten. Die Region Basel verzeichnete mit einem Plus von knapp 10 Prozent das grösste Wachstum.