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Nach Subventions-Affäre Postauto zahlt 205 Millionen an Bund, Kantone und Gemeinden

  • Einigung in der Postauto-Affäre: Das Unternehmen wird insgesamt 205,3 Millionen Franken an Bund, Kantone und Gemeinden zahlen.
  • Zu einer Zahlung von 188,1 Millionen wurde Postauto verpflichtet; weitere 17,2 Millionen zahlt das Unternehmen freiwillig.
  • Für die Rückzahlung wurde eine Rahmenvereinbarung geschlossen, die nun noch von allen Kantonen einzeln abgesegnet werden muss.
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Postauto zahlt 205 Millionen Franken zurück
Aus 10 vor 10 vom 21.09.2018.
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«Wir wollen den Schaden wieder gut machen und die Rückzahlungen so unbürokratisch und schnell wie möglich leisten», sagte Urs Schwaller, Post-Verwaltungsratspräsident, vor den Medien in Zürich. Für den Verwaltungsrat der Post sei von Beginn an festgestanden, dass jeder geschuldete Franken an die Geschädigten zurückgezahlt werde.

Das Geld liegt bereit

Die Einigung wurde unter Federführung des Bundesamtes für Verkehr (BAV) und zusammen mit der Konferenz der kantonalen öV-Direktoren (KöV) vereinbart. Die 188,1 Millionen Franken betreffen die Jahre 2007 bis 2018. Für die Jahre vor 2007 zahlt Postauto freiwillig zusätzliche 17,2 Millionen.

Das Geld liegt bei Postauto bereits zur Auszahlung bereit. Mit Hilfe von schwarzen Kassen hat Postauto jahrelang Subventionen erschwindelt.

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Reaktionen aus der Verkehrskommission
Aus Tagesschau vom 21.09.2018.
abspielen. Laufzeit 58 Sekunden.

Die Postauto-Affäre kurz erklärt

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Im Februar 2018 geriet Postauto Schweiz in die Schlagzeilen, weil das Unternehmen durch gesetzeswidrige Umbuchungen im Laufe mehrerer Jahre 78,3 Millionen Franken Abgeltungen von Bund und Kantonen erschlichen hatte. Postauto Schweiz muss die missbräuchlich bezogenen Subventionen dem Bund und den Kantonen zurückerstatten. Leiter Daniel Landolf sowie der Finanzchef wurden umgehend von ihren operativen Aufgaben entbunden. In Folge des Skandals ist die Post-Chefin Susanne Ruoff am 8. Juni 2018 zurückgetreten.

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