- Von April bis Juni hat das Bruttoinlandprodukt (BIP) um 0,3 Prozent zugenommen – im Vergleich zum Vorquartal. Das teilt das Staatssekretariat für Wirtschaft mit.
- Zum Wachstum beigetragen haben das verarbeitende Gewerbe, der Finanzsektor sowie das Gastgewerbe.
- Der Handel, die öffentliche Verwaltung und der Gesundheitssektor haben sich hingegen schwach entwickelt.
Die Schweizer Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2017 um moderate 0,3 Prozent gewachsen. Im Vergleich zum ersten Quartal entspricht dies einer leichten Beschleunigung.
Das BIP stieg im ersten Quartal nach den nun vorliegenden revidierten Zahlen nämlich lediglich um 0,1 Prozent, statt um 0,3 Prozent. Auch gegenüber dem Vorjahresquartal legte das BIP im zweiten Quartal real um 0,3 Prozent zu.
Positive Impulse gingen vom Konsum und den Investitionen aus. Die Warenexporte wuchsen hingegen nach einem sehr starken Vorquartal nur noch schwach. Gleichzeitig nahmen die Warenimporte deutlich zu.
Konjunktur-Übersicht
Gastgewerbe | +3,4% |
Finanzsektor | +2,7% |
Energiebranche | +2,2% |
Handel | -0,2% |
Gesundheitssektor | -0,1% |
Öffentliche Verwaltung | -0,1% |