Der Ticker ist abgeschlossen
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19:34
Auf Wiedersehen!
Das WEF 2016 ist zu Ende und auch wir beenden an dieser Stelle unseren Newsblog. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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18:11
Mehr Sicherheitskräfte als im letzten Jahr
Auch Vertreter aus dem Bündnerland konnten sich zum WEF äussern – vor allem zu Sicherheitsfragen. Regierungspräsident Christian Rathgeb sagt, dass die Behörden viele Komplimente für die Sicherheitsbemühungen bekommen hätten. Genaue Zaheln zu den Einsatzkräften kann er aber nicht nennen: «Es waren wiederum so viele Leute im Einsatz wie notwendigerweise hier sein mussten. Es waren aber mehr Personen als im letzten Jahr.» Damit habe man auf die veränderte Bedrohungslage reagiert.
Rathgeb bekundete, dass der Koordinationsaufwand zwischen all den Einsatzkräften enorm sei und eigentlich nie aufhört. «Wir beginnen bereits heute wieder mit den Planungen für das nächste Jahr.»
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17:36
Besorgnis am diesjährigen WEF
«Es herrschte eine besorgte Grundstimmung», bilanziert SRF-Wirtschaftsredaktor Christian Kolbe das diesjährige WEF.
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17:20
Kulinarische Höhenflüge am WEF
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16:59
Rolf Dörig über die Herausforderungen der «Industrie 4.0»
Rolf Dörig, Verwaltungsratspräsident bei Adecco und Swiss Life, betonte in der «Samstagsrundschau», dass für eine Erhaltung der hiesigen Lebensqualität insbesondere der Nachwuchs gefordert sei: «Wir müssen den Jungen bewusst machen: Ohne Leistung und Arbeit wird die hohe Lebensqualität bald vorbei sein.» Eine Zusammenfassung des Interviews gibt es hier, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen.
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16:30
Polizei verhindert Anti-WEF-Demo in Zug
Am Zuger Bundesplatz haben sich kurz nach 15 Uhr rund 200 Personen zu einer Anti-WEF-Demonstration eingefunden. Diese wurden von der Polizei eingekesselt und kontrolliert. Die Polizei führte bereits im Vorfeld der Kundgebung mehrere Personenkontrollen durch – unter anderem am Bahnhof. Jene, die offensichtlich an der Demonstration teilnehmen wollten, wurden mit einer Wegweisung belegt. Von Beginn weg war die Polizei mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Zuger Polizei erhielt Unterstützung von Einsatzkräften aus anderen Kantonen.
Zu einer kleinen Demonstration kam es auch in Davos selbst. «Diese Wirtschaft tötet» – unter diesem Motto haben rund zwanzig Menschen gegen das WEF protestiert. Die Demonstration verlief friedlich.
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16:20
«Industrie 4.0»: Diese Innovationen stehen in den Startlöchern
Auf was steuern wir im Rahmen der Digitalisierung zu? Acht Innovationen im Überblick.
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15:50
WEF-Managing Director Zwinggi erwartet konkrete Massnahmen bei der Ausbildung von Flüchtlingen
Alois Zwinggi, der Managing Director vom WEF, zog im Interview mit Reto Lipp Bilanz zum diesjährigen Weltwirtschaftsforum. Er bestätigte, dass dieses Jahr auf der politischen Seite kaum Lösungen erarbeitet worden sind. Doch geht er davon aus, dass das Forum zumindest in einem Bereich der Flüchtlingsproblematik für konkrete Massnahmen genutzt wurde: «Auf der politischen Lösungsseite haben wir wenig gesehen. Auf der anderen Seite gibt es ganz konkrete Massnahmen zum Thema Ausbildung für Flüchtlinge. Gordon Brown, der ehemalige Premier Grossbritanniens hat da sehr aktiv gearbeitet. Das ist ein klassisches Zusammenarbeitsthema für die Wirtschaft und die Politik: Zur Erkenntnis, wie ernsthaft dieses Problem ist, konnten wir sicher zur Schärfung beitragen.»
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15:05
Türkischer Premier Davutoglu: «Stehen auf der Seite des syrischen Volkes»
Der türkische Premierminister Ahmet Davutoglu hat in einer Rede betont, dass die Türkei mithelfen will, eine Lösung für Syrien zu finden. Diese müsse aber dem Willen des syrischen Volkes entsprechen: «Wir werden alle politischen Lösungen in Syrien unterstützen. Unter dem Vorbehalt eines Kriteriums: Die gemässigte Position sollte aus eigenem Wille und aus eigener Initiative dargelegt werden. Es darf keine Vertretung von Terrorismus-Gruppen am Verhandlungstisch geben. Und wir hoffen, dass sich eine Lösung finden lässt. Was immer passiert, die Türkei steht auf der Seite des syrischen Volkes. Die Türkei wird Syrien helfen, Syrien ist unser Nachbar. Und wir hoffen, dass eines Tages auch dort wieder Stabilität herrscht.»
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13:51
Einsatz gegen die Radikalisierung
Im Gespräch mit Stephan Klapproth erklärt Khalid Koser wie er mit seinem Global Community Engagement and Resilience Fund dazu beitragen will, dass sich weniger Muslime radikalisieren und in den Dschihad ziehen.
«Unser Ansatz ist, dass alle Menschen eigentlich gute Menschen sind.» Wer sich radikalisiere, sei verführt worden, sei vielleicht arm, oder von einem charismatischen Führer angezogen worden. «Die meisten wollen eigentlich eine Alternative finden, die wollen nicht in Syrien kämpfen. Sie wollen ein Leben, sie wollen eine Zukunft, einen Job und wir versuchen das zu stellen.»
Sein Fonds stelle dazu die finanziellen Mittel, die lokale Initiativen benötigten, um Menschen aus solchen Risikosituationen herauszuholen.
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13:13
«Let’s see if the president has any influence here»
Kevin Spacey alias Francis Underwood mit einer Art Schlusswort zum WEF aus der Pianobar.
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12:50
Stiglitz kritisiert die grosse wirtschaftliche Ungleichheit
Am «Open Forum» in Davos sprachen gewichtige Wirtschaftsvertreter über die Wachstumsprognosen der Weltwirtschaft. Nobelpreisträger Joseph Stiglitz sieht den Grund für das schwächelnde Wachstum an der kleinen globalen Nachfrage. Diese entstehe durch eine zunehmende Ungleichheit. «Die Reichen geben einen kleineren Teil ihres Einkommens aus als die Armen, die 100 Prozent davon ausgeben. Diese Ungleichheit ist angestiegen. Das bedeutet, dass die Wirtschaft darunter leidet und schwächelt.»
Das BIP steige in den USA jedes Jahr, aber den meisten Amerikanern gehe es schlechter als früher. «Den Nutzen ziehen nur die an der Spitze und unten sind die inflationsbereinigten Reallöhne tiefer als vor 60 Jahren», so Stiglitz.
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12:45
Hinter den Kulissen: Bill Gates trifft U2-Sänger Bono
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12:14
Gedankenspiele am WEF 2016 auf einem Flipchart
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11:57
An apple a day...
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11:41
«Um die 50 Prozent der Stellen werden durch künstliche Intelligenz ersetzt»
Die «Industrie 4.0» wird das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine am Arbeitsplatz revolutionieren. Die Zukunftsforscherin Karin Frick vom Gottlieb Duttweiler Institut blickt im SRF-Interview auf den bevorstehenden Wandel.
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10:55
Das bringt der letzte Tag
Die Kollegen Susanne Giger und Christian Kolbe blicken noch einmal voraus. Was steht an in Davos?
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10:52
Guten Morgen!
Herzlich willkommen zum vierten und letzten Tag beim WEF. Auch heute begleiten wir Sie wieder hier im Newsblog mit den wichtigsten Meldungen und Impressionen aus Davos. Ab 11.00 Uhr können Sie hier auch die Sendung «WEF live» verfolgen.