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Wirtschaft Weniger Arbeitslose im März

Im März haben mehr Personen wieder Arbeit gefunden. Die Arbeitslosenquote ist darum von 3,5 Prozent im Februar auf 3,3 Prozent gesunken. Besonders stark sank die Zahl der jungen Arbeitslosen.

In den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) waren im März
142'846 Arbeitslose eingeschrieben, wie das Staatssekretariat für
Wirtschaft (Seco) mitteilt. Das sind 6413 weniger als im Februar, aber 3853 Personen mehr als im März 2013. Dies entspricht einem Plus von 2,8 Prozent.

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Einschätzungen von Boris Zürcher, Leiter Direktion für Arbeit
aus SRF 4 News aktuell vom 08.04.2014.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 16 Sekunden.

«Das sind an sich gute Zahlen. Wir sehen vor allem auch, dass die Arbeitslosigkeit über alle Branchen und Regionen zurückgegangen ist», sagt Boris Zürcher, Leiter der Direktion für Arbeit. «Allerdings verhehle ich auch nicht, dass der Rückgang nicht dem entspricht, was wir erwartet haben.»

Wenn die Zahlen saisonbereinigt analysiert werden, gibt es eine leichte Zunahme der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen, erklärt Zürcher. «Allerdings ist hier auch festzustellen, dass wir mit etwa 140'000 Arbeitslosen wohl am Niveau der sogenannt konjunkturneutralen Arbeitslosigkeit angelangt sind. Viel tiefer wird die Arbeitslosigkeit nicht sinken.»

Rückgang auch bei Jugendarbeitslosigkeit

Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) sank um 8,1% auf 17'854, im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich somit ein Rückgang um 5,0 Prozent.

Insgesamt wurden 199'911 Stellensuchende registriert, 6023 weniger als im Vormonat, aber 5687 mehr als vor einem Jahr (+2,9 Prozent).

Weiter gab das Seco die Zahlen bekannt zur Kurzarbeit und zur Anzahl der ausgesteuerten Personen im Januar: 3742 Personen verloren das Recht auf Arbeitslosenentschädigung. Bei der Kurzarbeit reduzierte sich die Anzahl der Betroffenen um mehr als 45 Prozent auf 1952 Personen respektive 214 Unternehmen (-31,4 Prozent).

ALV mit Überschuss

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Die Arbeitslosenversicherung (ALV) hat die Jahresrechnung 2013 mit einem Überschuss von 0,59 Milliarden Franken und einem Schuldenstand von 4,2 Milliarden Franken abgeschlossen. Für 2014 rechnet das Seco mit einem Überschuss von 0,75 Milliarden Franken. Die Schulden werden sich weiter auf 3,4 Milliarden Franken reduzieren.

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