Eigentlich hätte es an der Pädagogischen Hochschule Schwyz Platz für rund 260 Personen, die Primarlehrer oder Kindergärtnerin werden wollen. Schon jetzt sind es aber mehr und der Kanton Schwyz rechnet damit, dass es im Herbstsemester rund 300 sind.
«Das ist eigentlich sehr erfreulich», sagt der Schwyzer Bildungsdirektor Walter Stählin gegenüber dem «Regionaljournal Zentralschweiz».
Allerdings stellen sich für die Zukunft der Schule einige Fragen. «Wir müssen diskutieren, ob wir beispielsweise Wartelisten oder einen Numerus Clausus einführen wollen», so Stählin. Entschieden sei aber noch nichts. Zusammen mit der Schulleitung laufen nun interne Diskussionen.
Es gibt laut Stählin zwei Gründe, weshalb die Hochschule beliebt sei: Erstens funktioniere die Betreuung an einer kleinen Schule besser. Zweitens werden die Studentinnen und Studenten in Goldau neu in zehn Fächern ausgebildet. Im Verbund mit der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz waren es früher sieben. «Mit dieser Ausbildung zu Generalisten haben wir offensichtlich ins Schwarze getroffen», so Walter Stählin.