Dabei dürfte es sich laut Michael Glauser vom Bundesamt für Migration vor allem um junge Männer aus Nordafrika handeln: «Später werden durchschnittlich 80 Personen in der Unterkunft wohnen.»
Weil die Militärunterkunft «Schweig» auf 1700 Metern liegt, werden die künftigen Bewohner über die speziellen Bedingungen in den Bergen informiert. Die Anlage wird rund um die Uhr betreut und bewacht. Dafür sind zwischen fünf und zehn Personen zuständig.
Eine Busverbindung ins Dorf Realp, das rund vier Kilometer entfernt liegt, sei nicht geplant: «Diese Leute haben bereits eine lange Reise in die Schweiz hinter sich und sind fit», sagt Michael Glauser: «Die Strecke ins Dorf können sie zu Fuss zurücklegen.»