Während dem letzten halben Jahr wurde die Truppenunterkunft am Glaubenberg ausschliesslich für die Unterbringung von bis zu 400 Asylsuchenden genutzt. Zu Beginn wurden die Kapazitäten voll ausgeschöpft, in den vergangenen Monaten konnten die Belegungszahlen reduziert werden.
Die Veranwortlichen des Kantons Obwalden sind zufrieden wie es mit dem Betrieb läuft. Die Zusammenarbeit der Betreiber des Bundesasylzentrums mit der Kantonspolizei habe sich eingespielt, heisst es in einer Mitteilung. Im Zentrum wurde eine Gesundheitsstation unter der Leitung einer Pflegefachperson eingerichtet.
Weiter werden die Asylsuchenden möglichst in den Betrieb eingebunden. Seit Anfang Mai läuft das gemeinnützige Beschäftigungsprogramm.
Die sechsmonatige Notbelegung ist nun in die dreijährige Nutzung für maximal 240 Asylsuchende im Parallelbetrieb mit dem Militär übergegangen. Die beiden verschiedenen Bereiche sind jedoch durch bauliche Massnahmen vollständig getrennt.