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Bild 1 von 7Legende: Das Orchester bei den letzten Proben vor dem grossen Konzert. SRF
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Bild 2 von 7Legende: Die Instrumente wurden alle von Geigenbauern und Privatleuten zur Verfügung gestellt. SRF
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Bild 3 von 7Legende: Die meisten Kinder hätten ohne das Projekt keine Chance auf Musikstunden. SRF
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Bild 4 von 7Legende: Bratschistin Nicole Bucher und Cellistin Graziella Carlen leiten das Projekt BaBeL-Strings. SRF
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Bild 5 von 7Legende: Das Projekt BaBeL-Strings wird von Privaten, Stiftungen, der Stadt und dem Kanton Luzern finanziert. SRF
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Bild 6 von 7Legende: Für die Kinder, welche aus dreizehn verschiedenen Nation kommen, ist die Musik die gemeinsame Sprache. SRF
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Bild 7 von 7Legende: Die BaBeL-Strings sind für die Kinder mehr als nur Orchester. Häufig entstehen dabei auch Freundschaften. SRF
Die Idee, die BaBeL-Strings zu gründen, hatten Leute aus dem multikulturell geprägten Basel-Bernstrasse-Quartier. Nachdem sie einen Film über die staatliche venezolanische Musikförderung für arme Kinder gesehen hatten, schwebte ihnen das gleiche auch für ihr Quartier vor.
Vor vier Jahren wurde die Idee Realität: Die BaBeL-Strings wurden gegründet. Profimusikerinnen und -musiker leiten die Proben des Orchesters, Geigenbauer und Private schenkten Geigen, Celli und Kontrabässe.
Im Orchester musizieren - eine Lebensschule
Von Anfang an durften 25 Kinder mitmachen. Diese Plätze sind immer besetzt, es gibt sogar eine Warteliste. Die Kinder lernen über das Spielen im Orchester, einander zuzuhören, Rücksicht zu nehmen, aber auch, mit dem, was sie können, nach vorne zu stehen. Zweimal wöchentlich wird geprobt - da entstehen auch Freundschaften.
Am 7. Juni kommt es zum ganz grossen Auftritt für die BaBeL-Strings: Sie dürfen mit zwei anderen ähnlichen Orchestern aus Zürich und Wien in der Zürcher Tonhalle auftreten.
Regionaljournal Zentralschweiz; 17:30 Uhr